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1

Montag, 8. Dezember 2014, 09:39

Zürich, 07.12.2014 - Abschlusskonzert mit DVD-Aufzeichnung

Pressestimmen:


Udo Jürgens im Hallenstadion - Der Altmeister steht "mitten im Leben"

Udo Jürgens schafft es auch mit 80 Jahren locker, das Zürcher Hallenstadion zum Brodeln zu bringen. Am Sonntag begeisterte er dort mit dem Orchester Pepe Lienhard seine Fans.

Der Altmeister der Emotionen hielt Hof: Auf der «Mitten im Leben»-Tournee begeisterte Entertainer Udo Jürgens (80) gestern im ausverkauften Zürcher Hallenstadion.
Schon nach dem Eröffnungssong «Die Welt braucht Lieder» gabs Standing Ovations. «Es ist schön zu Hause zu sein. In der Stadt, die mir längst Heimat ist», so Jürgens. Er unterhielt mit wunderbaren Ansagen – manchmal witzig, immer tiefsinnig.
Die Ernsthaftigkeit des Alters steht ihm prächtig. Er ist sich bewusst: Was bei einem jungen Mann charmant und attraktiv wäre, würde bei einem älteren lächerlich wirken.
Die aktuellen Lieder kommen weniger weichgespült daher als frühere, es sind auch härtere Klänge zu hören, da und dort ein schräger Ton. Die Texte sprechen von Lebenserfahrung, Besorgnis und kritischem Beobachten, von Liebe auch, aber eher von tiefem Empfinden, als von flüchtigem Gefühl.
Neben den aktuellen Songs mussten die Fans aber nicht ganz auf Altbekanntes verzichten. Auch einzelne Oldies kamen zu Ehren - und der unvermeidliche Bademantel; dankbar bejubelt von den Fans.
Am Schluss verabschiedete sich Jürgens im weissen Bademantel. Doch der Abschied ist nur von kurzer Dauer: Am Sonntag, 8. März 2015, gibt er im Hallenstadion ein Zusatzkonzert.

Quelle: blick.ch

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2

Montag, 8. Dezember 2014, 17:10

Udo Jürgens im Hallenstadion - Ein bisschen Rilke

«Mitten im Leben» – so lautet der Titel des letzten Albums und der laufenden Tournee von Udo Jürgens. Im Hallenstadion präsentierte sich der 80-jährige Sänger als Mann in den besten Jahren.

Was hat Udo Jürgens mit der Sängerin Nicole gemein? Der Österreicher gewann 1966 den Eurovision Song Contest mit «Merci, Chérie». 1982 triumphierte die Siebzehnjährige mit «Ein bisschen Frieden». Dem Entertainer, der seit 2007 auch einen Schweizer Pass besitzt, gelang eine ganze Reihe weiterer Hits, die das französische Dankeschön an die Liebste in der Folge beinah vergessen liessen, während an Nicole ihr Siegertitel mehr als nur ein bisschen kleben blieb.

In den besten Jahren

«Lieder zeichnen die Wege meines Lebens», wird im Hallenstadion in Schreibschrift – ist es Udos? – auf die Leinwand projiziert. Das Licht geht aus, das Licht geht an, und da steht er leibhaftig: Udo Jürgens, 80 Jahre alt. Das Haar noch immer voll, die Haltung eines Mannes in den besten Jahren würdig. «Mitten im Leben», unter diesem Motto steht seine 25. Tournee durch das deutschsprachige Europa, ebenso heisst auch das in diesem Herbst erschienene Album. «Es ist schön, hier zu Hause zu sein», scharmiert er und eröffnet mit «Die Welt braucht Lieder».

Ans Publikum gewandt, betont Udo Jürgens die Wichtigkeit des ersten Eindrucks. Diese manifestiert sich im Lied «Was ich gerne wär' für dich»: «Deine Insel aus Gefühl / Dein Weg zu jedem Ziel / Das Ja bei jedem Nein / Möcht' ich für dich sein.» Es folgt ein deutsch-englisches Duett mit der stimmgewaltigen Dorothea Lorraine aus New York City, «Das Leben bist du», bevor der Sänger die Abhörmethoden unter befreundeten Nationen als «eine ganz neue Qualität des Misstrauens» an den Pranger stellt. «Wichtig ist, dass unsere persönlichen Daten persönlich bleiben.» «Der gläserne Mensch» endet mit den sinnigen Zeilen: «Wer es auch ist, der diese Welt / in seinen Händen hält / Hoffentlich merkt er irgendwann / Dass Glas zerbrechen kann». Scherben bringen also nicht zwangsläufig Glück.

Der nächste Titel wagt sich auf Tuchfühlung mit dem Kitsch vor: «Der gekaufte Drachen» beschreibt ein Melodrama zwischen Vater und Sohn, der Sohnemann klagt sein Leid, der Papa schenke ihm keine Zeit. Als zweite Anklägerin fungiert eine schluchzende Geige. Wem bisher noch nicht aufging, dass Udo Jürgens ein Botschafter der Herzen ist, dem ist kaum mehr zu helfen. Die letzte Komposition vor der Pause, eine sinfonische Dichtung namens «Die Krone der Schöpfung», wurde einst mit dem Segen Herbert von Karajans durch die Berliner Philharmoniker eingespielt, jetzt meistert sie das Pepe-Lienhard-Orchester.

Kritik an Kritikern

En passant bekommen die Kritiker eins auf den Deckel. Sie würden in ermüdender Regelmässigkeit schreiben, das Publikum käme erst bei den ersten Hits so richtig in Fahrt. So richtig Fahrt aufgenommen wird aber tatsächlich erst in der zweiten Hälfte des Konzertabends: «Griechischer Wein», «Ich war noch niemals in New York», «Ein ehrenwertes Haus», «Aber bitte mit Sahne», «Mit 66 Jahren» und unter den Zugaben schliesslich auch noch «Merci, Chérie». Ein Zusatzkonzert an gleicher Stätte, am 8. März 2015, ist bereits zu 82 Prozent ausgebucht.

Zum Motto des Abends passt Rainer Maria Rilkes «Schlussstück»: «Der Tod ist gross. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.» Geweint hat er nicht. Vielleicht eine Träne verdrückt.

Quelle: nzz.ch

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3

Montag, 8. Dezember 2014, 17:17

Andacht mit Sahnehäubchen

Udo Jürgens gab gestern im ausverkauften Zürcher Hallenstadion ein von Ritualen bestimmtes Konzert. Und so fehlte auch das Bademantel-Finale nicht.

Wehe dem, der ein Handy zückt: An den Konzerten des österreichisch-schweizerischen Komponisten und Entertainers Udo Jürgens herrscht fast schon heilige Stimmung. Das Hallenstadion ist bestuhlt, das Publikum in der komplett ausverkauften Halle, das grosse Orchester und der Maestro haben sich herausgeputzt. Es wird – zumindest im ersten Teil – geschwiegen und zugehört. Und eben: Wehe dem, der auf den Presseplätzen elektronische Hilfsmittel benutzt, um seine Eindrücke festzuhalten. Ein böses Zischeln von rechts, schliesslich gar ein Anstupser: Man solle gefälligst zuhören, sich auf die Bühne konzentrieren.

Es herrscht eine Andacht wie in der Kirche. Und zwar egal, ob dem in diesem Jahr achtzig gewordenen Zentrum der Aufmerksamkeit – gewandet in Anzug, Krawatte und Lackschuh – der Sinn gerade nach einem swingenden Unterhaltungsstück, einer wehmütigen Ballade oder einem kurzen Vortrag über Ökologie, Technologie, Datenschutz, die musikgeschichtliche Bedeutung der Gitarre oder die immergleichen Kritiken in der Zeitung steht. In Letzteren habe schon Hunderte Male gestanden, die neuen Stücke zu Beginn eines Konzertes seien mässig angekommen. Erst später, bei den Klassikern, bei den Oldies sei dann schliesslich die Stimmung aufgekommen. Dabei müsse das Publikum sich ja erst mal etwas umschauen, etwa vergewissern, ob dem Mann da vorn der Anzug noch passe, meint Jürgens.

Mit Gefühligkeit getränkte Volkslieder

Nun: Jürgens passt der Anzug noch. Und er gibt sich auch alle Mühe, sich weiterhin federnd zu bewegen. Die Handbewegungen gross und weltmännisch, die Danksagungen an das vielköpfige Pepe-Lienhard-Orchester reichlich. Und einige der Songs vom aktuellen Album «Mitten im Leben» würden sich auch im zweiten Teil gut machen. Ihr Schöpfer besitzt immer noch die Gabe, zwischenmenschliche Begebenheiten in sahnige Zeilen und Melodien zu packen.

Das Interessante an der Darbietung dieses Crooners mit den grossen Gesten und guten Manieren – auch darauf ist Wert zu legen, wie er betont – ist zum einen die Unmittelbarkeit, die in seinen Sahnestücken immer noch steckt. Es sind mit Gefühligkeit getränkte Volkslieder. Zum anderen ist es die Ritualisierung des Anlasses: Jede Sehnsuchts- und Wehmutsträne, jedes Solo, jedes pastorale Zittern in der Stimme, jeder Wink, jede Verbeugung gehorcht hier einem Ablauf. Genauso wie das berühmte Bademantel-Finale, das heuer um einen weiteren Zugabenblock ergänzt wurde: Neuerdings tänzelt er danach – Hunderte von Zuschauern sind inzwischen an den Bühnenrand vorgerückt – in Jeans und Turnschuhen nochmals auf die Bretter, die er so gekonnt bespielt. Nach den Regeln und Ritualen der alten, alten Schule.

Quelle: bernerzeitung.ch

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4

Donnerstag, 11. Dezember 2014, 00:22

Neue Lieder, alte Hits und der weisse Bademantel

«Es ist schön heute hier zu sein, zu Hause zu sein», mit diesen Worten eröffnete Udo Jürgens am Sonntag sein Konzert in Zürich. Im ausverkauften Hallenstadion feierten rund 10'000 Zuschauerinnen und Zuschauer den 80-jährigen Entertainer.


«Ein Weltstar, aber trotzdem einer von uns», so eine Stimme aus dem Publikum nach dem Udo Jürgens-Konzert. Eine andere Zuschauerin zeigte sich beeindruckt von Udo Jürgens Ausstrahlung. «Was Udo übers Leben gesagt hat, hat mir am meisten gefallen, und die Tiefe seiner Worte».

Begleitet vom Orchester Pepe Lienhard sang Udo Jürgens im ersten Teil des Konzerts Lieder aus seinem aktuellen Repertoire, mit eher nachdenklichen Texten. Sie handeln von Lebenserfahrung, Besorgnis und kritischem Beobachten. Und von der Liebe als tiefes Empfinden und nicht als ein flüchtiges Gefühl.

Weisse Bademäntel

Gegen Ende des Konzerts wurden die Fans nicht zu knapp mit altbekannten Hits beschenkt. Die Evergreens reihten sich in Medleys Lied an Lied. Die grossen Klassiker wie «Aber bitte mit Sahne» oder «Mit 66 Jahren» interpretierte Udo Jürgens in voller Länge. Udo Jürgens Markenzeichen durfte zum Schluss bei der Zugabe natürlich nicht fehlen: Der 80-jährige trat im weissen Bademantel auf die Bühne. Als Hommage für den grossen Sänger trugen auch einige Fans im Publikum weisse Bademäntel.

Zweites Schweizer Konzert im März 2015

Nach dem Auftritt im Zürcher Hallenstadion macht Udo Jürgens nun erst einmal Pause, bevor seine Tournee Ende Februar weitergeht. Am 8. März 2015 tritt er mit dem Orchester Pepe Lienhard zum zweiten Schweizer Konzert nochmals im Hallenstadion auf.


Quelle: srf.ch

6

Sonntag, 1. Februar 2015, 13:03

Eine DVD wäre ein kleiner Trost ... ;(

7

Montag, 2. Februar 2015, 22:45

Kommt noch, keine Sorge.

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