Am Sonnabend gab Udo sein Zusatzkonzert in Dresden. Wie er sagte, war das ursprünglich so nicht geplant. Infolge seiner Erkrankung gab es jedoch Verschiebungen und es tat sich eine Lücke von mehreren Tagen auf. Da hat er sich gesagt, dann gehen wir nochmal nach Dresden. Dies wurde ihm mit stürmischen Beifall honoriert.
Udo lobt sehr die schöne Stadt Dresden mit den verschiedenen historischen Bauten. Wer hier wohnt, hätte einen Logenplatz. Dann plauderte er noch, wie er bei diesem herrlichen Wetter durch die Stadt schlenderte und einen Kaffee trank. Er mit seinem Umfeld sowie einige der Musiker wurden auch in der Nähe der Frauenkirche und in einem Straßenkaffee mehrfach gesichtet.
Die Stimmung war grandios. Im Verlauf des Abends gab es mehrfache Beifallsstürme, auch im Takt. Udo fühlte sich hier sehr wohl, wie er sagte. Dabei betonte er, dass er solch eine Konzerthalle, in die nicht 10.000 Menschen passen, besonders mag. Leider spielt er in solchen Sälen nicht sehr oft.
Neben dem Tuch warf er diesmal auch sein Handtuch in die Menge vor der Bühne. Das erste Tuch wurde ihm gemopst. Das war hier bei der flachen Bühne auch nicht schwierig. Dafür bekam er vorher aber auch einen sehr schönen Blumenstrauß.
Auch dieser Abend hat die erneute Anreise gelohnt. Es war wieder ein sehr schönes Konzert. Wir hatten besonderes Glück und saßen in der ersten Reihen fast vor Udo mit lediglich 1,50 m Abstand zur Bühne. Noch mehr Nähe geht nun wirklich nicht.
Wie Udo noch erzählte, geht am Montag in der Berliner O2 World die Tournee zu Ende. Nach einer Pause folgen im Herbst aber weitere Konzerte. Schade, dass Dresden oder auch die Konzerthalle in Leipzig nicht dabei sind.