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Samstag, 26. März 2022, 23:57

Pläne zu einem UJ-Museum werden konkreter

Die KRONEN-Zeitung aus Österreich berichtete gestern zu einem geplanten Udo-Jürgens-Museum.

Nichts für ungut - aber dass dorthin, in ein Museum am Wörthersee, dessen Szene seit Jahren eher tot als lebendig ist, jährlich 300.000 (!) Besucher kommen sollen, ist wohl eher illusorisch.

Etwas unverständlich erscheint es ebenso, dass für solch ein Museum erst Gönner gefunden werden müssen. Das Erbe von Udo Jürgens war beträchtlich und hätte diese Kosten zu weiten Teilen tragen können. Warum hier erst Gönner "einspringen" müssen, hat zumindest ein kleines Gschmäckle.

Ohnehin wäre es unserer Meinung nach viel sinnvoller gewesen, die letzten fünf Jahre produktiv für Veröffentlichungen zu nutzen. Dies trägt einem Künstler wie Udo Jürgens, unserer Meinung nach, mehr Rechnung um sein Schaffen zu würdigen. Das man auf Gerichtsurteile gewartet oder neue Streitpunkte gefunden hat mag sein, doch hier hätten sich sicherlich Konstrukte wie z.B. Treuhänder gefunden, um diese Zeit nicht verstreichen zu lassen.


Hier der Artikel:

"ENTSCHEIDUNG IM MÄRZ - Udo Jürgens-Museum: Sohn besichtigt mögliche Orte

Bald soll die Entscheidung fallen, wo das Udo-Jürgens-Museum stehen wird. Morgen besucht Sohn John Kärnten. Erst schaut er in Ottmanach vorbei, das sich Hoffnungen auf eine Gedenkstätte macht. Dann besichtigt er Klagenfurt, wo Hannes Jagerhofer beim Herbertstöckl ein tolles Museum errichten würde.

Die Stimme von Udo Jürgens ist am 21. Dezember 2014 für immer verstummt. Jetzt wollen Klagenfurt und Wien, wie berichtet, ein Museum für ihn errichten. Hannes Jagerhofer war mit Udo jahrezehntelang eng verbunden, für seinen Freund möchte er am St.Veiter-Ring eine Gedenkstätte bauen. Morgen kommt erstmals John vorbei. Udos Kinder sollen ja gemeinsam mit Bruder Manfred den Museumsort aussuchen.

Auch Schloss Ottmanach am Fuße des Magdalensbergs, wo Jürgens aufgewachsen ist, macht sich kleine Hoffnungen. Eher bietet sich aber Klagenfurt an. John besucht mit Frau Hayah beide Orte. Er war in Filmen wie „Sunshine Reggae auf Ibiza“ und der ARD-Serie „Marienhof“ zu sehen sowie in Theater-Produktionen zu sehen. Zuletzt startete er eine Karriere als DJ.

Das Museum in Klagenfurt würde drei Häuser umfassen, das legendäre aber veralterte Herbertstöckl (wo Udo auch aufgetreten ist) würde erneuert werden. Die Museumsarchitektur beinhaltet zusätzlich zwei Klavierflügel, die ineinander verschränkt sind. Die Gesamtkosten liegen bei knapp 50 Millionen Euro. Jagerhofer hat private Gönner gefunden, die das Museum finanzieren würden. Die Kosten für die öffentliche Hand fallen gering aus.

300.000 Menschen sollen jährlich die Kultstätte besuchen. Für Kärnten wäre das Jürgens-Museum ein Glanzstück. Jürgens-Tochter Jenny war schon in Wien, bis Ende März soll die Entscheidung fallen. Kommt Klagenfurt nicht dran, könnten hinter dem Herbertstöckl neue Wohnungen errichtet werden."



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