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Samstag, 21. Juni 2014, 23:56

Die Audio-Story vom Lübbe-Verlag

Habt ihr schon die Hörprobe gehört (hier unter Kurznachrichten verlinkt)?
Mich irritiert zum Beispiel, dass weder "Lieb Vaterland" noch "Griechischer Wein" geschweige denn Aufnahmen aus Japan anno 1973 zugespielt werden. Aber das wäre dann wohl zu teuer geworden. Mehr als 12 oder 15 Euro mutet man heute keinem Kunden mehr zu — dafür darf man dann aber auch wohl nichts erwarten.

2

Sonntag, 22. Juni 2014, 00:49

Hallo Achim,

Originaltitel hätte man liebend gerne eingespielt. Daß es leider nicht möglich war, hatte rechtliche Gründe. Die Verhältnisse liegen hier anders, als bei irgendwelchen Sampler- oder Compilations-CDs. Daher war es nichteinmal möglich, einen der "vogelfreien" Polydor-Titel zu verwenden. :(

Trotzdem kann ich diese Audio-Story vorbehaltlos empfehlen, da hier wirklich sehr interessante Dinge - vor allem aus Udos Jugend- und Studienzeit - geschildert werden, die bestimmt nicht jedem bekannt sein dürften.

Liebe Grüße,
Thomas2

3

Sonntag, 22. Juni 2014, 09:20

Mir ist schleierhaft, warum man a priori immer alles schlecht reden muss, egal worum es geht.
Und in diesem speziellen Fall, wenn das Produkt doch noch gar nicht auf dem Markt ist, man es also gesamt weder kennt noch beurteilen kann...

Ich finde die Hörprobe sehr vielsprechend und interessant.

VG

Klaus

4

Sonntag, 22. Juni 2014, 13:55

Warum aber Griechischer Wein von irgend einem Noname gesungen werden muss, will sich mit nicht wirklich erschließen.
Gruß J.F.

5

Sonntag, 22. Juni 2014, 14:03

...aus genau den von Thomas2 oben genannten rechtlichen Gründen, nehme ich stark an...

6

Sonntag, 22. Juni 2014, 20:54

Dann ist es aber doch fragwürdig bis peinlich
a) eine No-Name-Aufnahme einzuspielen ohne ein Wort darüber zu verlieren, wer singt und warum man sie wählt (irgendein sinnvoller Zusammenhang müsste sich behaupten lassen, ohne die Rechtefrage anzusprechen) (Bing Crosbys "Come Share The Wine" wäre ja noch gescheit gewesen!)
b) die wahre Geschichte der Entstehung des Griechischen Weins völlig zu verschweigen.

Wie auch immer, es wird tatsächlich Leute geben, denen noch Neues aus Jürgens' Leben erzählt werden kann und die einigermaßen anspruchslos dieses Produkt kaufen und nicht darüber meckern werden. Jedem das Seine!

7

Sonntag, 22. Juni 2014, 21:29

Da man lediglich knapp neun von insgesamt ca. 150 Minuten hören kann, kann man im Voraus weder wissen noch beurteilen, ob wirklich kein Wort darüber verloren wurde, da es sich auch um einen Zusammenschnitt für die Hörprobe handeln könnte bzw. diese Problematik im Prolog der Audio-Story oder im Booklet ggf. erläutert wird.
Alles andere ist reine Spekulation.

8

Sonntag, 22. Juni 2014, 21:58

Quod erat demonstrandum.
150 Minuten für 80 Jahre macht weniger als zwei Minuten pro Jahr.
Der Ausschnitt behandelt chronologisch drei Jahre in zehn Minuten.
Was soll da zu diesem Zeitabschnitt noch kommen?

9

Sonntag, 22. Juni 2014, 22:42

Wer sich's kauft, wird's herausfinden. Wer nicht, dem kann's egal sein.

10

Sonntag, 22. Juni 2014, 23:16

Solange die offenbar Wissenden die offenbar Nichtwissenden munter orakeln lassen bleibt ein Nebelschleier über dem Ganzen. Überzeugend wirkt das auf mich – nicht.