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Donnerstag, 12. September 2019, 16:45

Buch "Spiel des Lebens"

Ich möchte gern einige Anmerkungen zu der Buch-Rezension machen.

Natürlich sind die Meinungen und Ansichten und Geschmäcker verschieden, was ja auch gut ist. Und ich gehöre auch den denjenigen Fans, die sich bemühen, objektiv zu bleiben, damit aus der Verehrung keine unkritische, übersteigerte Schwärmerei wird. Ich finde auch nicht alles gut, was er getan, gesagt oder geschrieben hat. Aber einiges finde ich doch, trotzdem, nicht nachvollziehbar. Zuerst die, angeblichen, Rechtschreibfehler. Ich möchte nicht kleinlich oder pingelig sein, aber in diesem Forum habe ich auch einen, auffälligen, Rechtscheibfehler gefunden, im Unterforum Konzertberichte: Die Forenbeschreibung "Hier haben Berichte zu Konzerten oder Gala-Auftritten von Udo Jürgens platz." enthält einen auffälligen Schreibfehler, Platz wird grundsätzlich groß geschrieben! Denn es ist auch nur eine Verkürzung von "Hier haben Berichte zu Konzerten ... ihren (oder) einen Platz und da wird Platz groß geschrieben, wie sonst auch in jeden Fall.

Ausserdem: Kann man wirklich sicher sagen, dass beide die Geschichten verfasst haben? Nur weil der Erzählstil von der "Ich-Erzählung" zur Erzählung aus der Perspektive des Beobachters / oder, allgemein, des Erzählers wechselt? Ich kannte Udo Jürgens nicht persönlich, aber ich habe mich, aus seinen anderen Büchern (speziell bei "Unterm Smoking Gänsehaut") und auch bei Interviews mit seinem sprachlichen Stil (oft verwendete Satzteile und bestimmte Wörter) beschäftigt und ich denke, dass er alles geschrieben hat. Beim Buch "Der Mann mit dem Fagott" denke ich das auch. Ich denke, dass nur der Wechsel, vom 'Ich' zur Beobachter-Perspektive den Eindruck zuerst einmal erweckt. Sie hat ihm ja auch schon beim Buch "Unterm Smoking Gänsehaut" geholfen und ich vermute, dass die Mithilfe bei den beiden letzteren Bücher vielleicht ähnlich war. Das muss natürlich nicht so sein, aber ich vermute es, weil ich noch keine weiteren Bücher von ihr gesehen habe.

PS.: Und , wenn ich mir die, im Buch erwähnte, Zeitspanne ansehe, in der das Buch geschrieben wurde (2006 bis November 2014), dann kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass er in der Zeit "nur" die erste Geschichte "Spiel des Lebens" geschrieben haben soll und dass sie 8 Jahre gebraucht haben soll, um die anderen Geschichten zu schreiben. Das sind natürlich auch nur Vermutungen von mir, aber es ist nur schwer vorstellbar, denke ich.

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Equus« (12. September 2019, 16:56)


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Donnerstag, 12. September 2019, 17:32

Wenn man sich all Ihre bisherigen Posts so durchliest, könnte man durchaus den Eindruck gewinnen, Sie gehören zur Familie oder zum "engeren Umfeld" …

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Freitag, 13. September 2019, 09:23

Hallo Equus,

zunächst vielen Dank für die Meldung des Rechtschreibfehlers. Dieser ist bis dato tatsächlich noch nicht aufgefallen - wir lesen die Texte ja auch nicht ständig -, wurde nun aber direkt korrigiert.

Man kommt, zumindest bei den Rechtschreibfehlern, leider nicht drumherum zu sagen, dass solcherlei Produkte immer zusätzlich Lektoren im Hintergrund haben. Diese bekommen die Manuskripte u.a. zur Korrektur und Bewertung. Es findet also eine Qualitätskontrolle durch Fachleute statt.
Dass weder Udo Jürgens noch Michaela Moritz oder andere Autoren fehlerfreie Manuskripte einreichen, wie sehr sie sich auch bemühen, wird hier gar nicht erwartet.

Diesem Umstand geschuldet muss oder kann man in einer Rezension dann halt auch erwähnen, dass trotz entsprechender Kontrollinstanzen auffällig viele Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler im Buch vorhanden sind. Das ist eine rein objektive Feststellung.

Wir z.B. als kleine, freie, kostenfreie Fan-Seite haben keine Lektoren o.ä. im Hintergrund, sind aber stets bemüht, alles so fehlerfrei wie möglich zu halten - dabei hilft u.a. auch jeder einzelne Besucher, Gast und Fan, welcher uns auf entsprechende Dinge hinweist.

Auch die Stilwechsel im Buch sind eben auffällig und finden somit Erwähnung. Der Wechsel der Perspektiven - von Geschichte zu Geschichte - ist hierbei wenig ausschlaggebend. Viel mehr gemeint in unserer Rezension ist der wechselnde Schreibstil als solches.

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Sonntag, 15. September 2019, 17:55

Rechtschreibfehler hin oder her, mir sind sie nicht besonders aufgefallen und die Freude am Lesen haben sie bei mir jedenfalls nicht beeinträchtigt. Die persönlichen Erzählungen von Udo haben mich besonders berührt und ich hätte mir durchaus mehr davon gewünscht. Aber was Udo nicht aufgeschrieben hat, kann man auch nicht drucken... Ich freue mich jedenfalls sehr über dieses Buch!

"Etwas enttäuschend war dann ebenfalls die Erkenntnis, dass tatsächlich lediglich vier der sechs Kurzgeschichten unveröffentlicht waren. " (Meinung von Udofan zum Buch) mich würde interessieren, welche das sind und wo sie veröffentlicht wurden.

Liebe Grüße
Daniel

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Montag, 16. September 2019, 08:58

Die Geschichte "Der Junge im Bus" ist am 26.08.2006 in der FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) erschienen.
Die Geschichte "Spiel des Lebens" ist, wie im Buch auch angegeben, 2010 im Buch "Ein Traum von Musik: 46 Liebeserklärungen" (herausgegeben von Elke Heidenreich) erschienen.

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