Du bist nicht angemeldet.

1

Samstag, 1. Oktober 2011, 21:11

Udo´s Film und der dazugehörige Soundtrack

Hallo Udo-Freunde,

nun schaue ich hier in´s Forum und war mir sicher, viele Beiträge über den Film und auch über Eure Eindrücke der neuen Doppel-CD....leider tut sich sich noch nichts hier...so fange ich einfach mal an...

Ähnlich wie Udo selbst hielt ich nach lesen des Buches diese Menge an Stoff und die Zeitsprünge für nicht verfilmbar.
Von daher war ich überrascht, wie flüssig und gut verständlich der Film gerade mit diesen Zeitsprüngen umgeht. Vom Schnitt teils mit wunderbar kreativen Überblendtechniken.
Entgegen einiger Kritiken (die bei diesem Film zwischen sehr polarisierend sind) fand ich die entsprechenden Szenen und Kulissen sehr authentisch und gut aufgelöst. Hervorragend auch die Schauspielerriege um Christan Berkel und David Rott.
Für viele Zuschauer mag es jedoch etwas seltsam geklungen haben, als der junge Udo zu singen begann. Hier hätte ich die Verwendung von Aufnahmen aus dieser Zeit für besser erachtet. Und ich sage das als jemand, der seit 1991 Fan ist und Udo´s Stimme und Ausdruck heute wesentlich besser findet als in den 60/70er Jahren.
Andererseits hätten wir dann nicht diese wunderbaren Neuaufnahmen in einer (von uns hier ja schon oft hier diskutierten) kleineren Jazz-Band-Besetzung.

Insgesamt ein wunderbares Filmprojekt! Persönlich denke ich, dass der Film noch mehr wirkt, wenn man beide Teile hintereinander ansieht (wie ja beiden Kino-Previews). Gerade im 2.Teil zeigt sich, wie schlüssig und in sich logisch aufgebaut das Drehbuch ist.

Die neue Doppel-CD mit der Filmmusik ist einfach nur ein einmalig! Es zeigt sich wieder, welch schöne Melodien Udo noch immer komponieren kann. Ich war schon immer begeistert, wenn Udo sich in das Reich der Klassik gewagt hat. Und mit dem großen Filmorchester Babelsberg hatte er auch eine voluminösen Klangkörper an der Seite. Die CD ist auch ohne Film wunderbar zu hören. Schön, dass Udo seine erste Komposition mit verwendet. Klasse hier die Orchesterversion. Oder auch ganz zum Schluss eine Art zUsammenfassung aller Themen. Von den neue aufgenommenen Udo-Titeln finde ich Lucky old sun und auch Was ich Dir sagen will herausragend. Gerade bei Was ich Dir sagen will hört man deutlich, welch enorme Ausdruckskraft und Kraft noch immer in Udo´s Stimme liegt.

Noch kurz zu den in der heutigen Zeit leider auch immer wieder wichtigen Einschaltquoten:
Hier ist der Film sicher (in Deutschland) unter den hohen Erwartungen (bei dieser großen Werbekampagne) geblieben. In österreich hingegen gab es Marktanteile von gut 30%!
Als großen Erfolg hingegen sehe ich die Quote von fast 3 Millionen Zuschauer, die das Udo-Live 2006-Konzert noch spät Abends in der ARD gesehen haben.
Und bei amazon.de sind Buch, DVD und Doppel-CD erwartungsgemäß in den Charts weit vorne.


Aber nun genug der Zahlen - Zahlen sind ja nicht alles....freuen wir uns über dieses in meinen Augen sehr gelungene Projekt.

Viele Grüße,

Wupli.
Carpe Diem - Jetzt oder Nie

2

Samstag, 1. Oktober 2011, 22:02

Ich kann nur sagen: Sowohl Film als auch Soundtrack sind mehr als gelungen und haben meine Erwartungen übertroffen. Tolle Schauspieler, Drehbuch absolut stimmig. Jetzt werde ich noch mal zum Buch greifen und die Hintergründe ein wenig genauer erforschen.

Kleiner Kritikpunkt: Die "alte" Stimme von Udo passt nicht zu dem jungen Udo. Das hätte man anders lösen können. Entweder brauchbare Originalaufnahmen aus der Zeit (die es aber wahrscheinlich zu diesen Liedern nicht gibt) oder einfach ein anderer Sänger-. Udo wird ja auch von einem Schauspieler dargestellt.

Was den Soundtrack angeht, kann ich nur sagen: Hervorragend! Auch die Liedzusammenstellung auf der zweiten CD macht Sinn und ist stimmig. Alle Lieder haben irgendwie mit dem Film zu tun. Ich hätte allerdings bei "Mein Baum" nicht die sperrige Studioversion, sondern ebenfalls eine schöne Live - Version verwendet. Ebenso vermisse ich das im Film angespielte "Reach for the stars". Warum wurde das weggelassen? Abgesehen davon aber wie gesagt: Super!

3

Sonntag, 2. Oktober 2011, 08:33

Hallo zusammen,

auch von mir ein Statement zum Film und Soundtrack. Zu Letzterem muss ich nicht viel sagen, da wurde das Wichtigste schon von meinen Vorrednern gesagt. Dieser ist wie erwartet ganz hervorragend gelungen, mit einigen "versteckten Schätzen". Die CD macht wirklich Lust auf mehr, was Jazz und Klassik bzw. Filmmusik betrifft.

Etwas weniger begeistert war ich vom Film. Ich fange mal mit dem Positiven an. Das große Budget war durchaus sichtbar, in Form von hochklassigen Schauspielern, aufweniger Ausstattung und opulenten Bildern. Die Zeitsprünge zum jungen Udo haben im ersten Teil geschickt dazu beigetragen, das Publikum bei der Stange zu halten und auch die Einleitung fand ich ganz nett.

Allerdings hat das für mich das Negative bei weitem überwogen. Generell fand ich den Film was Pathos und Kitsch betrifft schon sehr grenzwertig, auch kam teilweise bei mir der Eindruck auf, dass hier die Selbstbeweihräucherung etwas überhand genommen hat. Gerade als am Schluss die erfundene Geschichte um die Statue abgeschlossen wurde war das für mich echt zuviel an künstlicher Rührseligkeit und Pathos. Generell fand ich die Szene "Fahrt nach Moskau" schon sehr grenzwertig bis peinlich. Dass Udo Jürgens kein wirklich guter Schauspieler ist, tut hier sein übriges. Jetzt aber zu meiner Hauptkritik. Das Konzpet des Buches war - soweit ich das verstanden habe - die eigenen Familiengeschichte zu dokumentieren und diese vor dem Vergessen zu bewahren. Das ist zweifellos sehr gut gelungen. Dieses Konzept auf den Film zu übertragen war aber aus meiner Sicht ein Fehler. Die meisten normalen Zuschauer dürften kaum verstanden haben warum man das so ausführlich erzählen muss. Vor allem aber war der Film dadurch total überfrachtet. Mit dem Ergebnis, dass alles total oberflächlich und kurz abgehandelt wurde und keinerlei tieferes Verständis für die geschichtlichen Zusammenhänge erreicht wurde. Dadurch waren die meisten Sequenzen seltsam oberflächlich und es konnten sich keine Emotionen für die Figuren aufbauen. Dies gilt insbesondere für die Beziehungen zwischen den Personen innerhalb des Films (erste Freundin, erster Manager, Eltern, Onkel Erwin usw.). Alles total oberflächlich, kurz abgehakt und flüchtig. Am meisten ist mir das beim Amerkatrip aufgefallen. Ich fand es ja gut und richtig, dass man daraus keine Udo-Jürgens-Story gemacht hat, welche die erfolgreiche Karriere nachzeichnet, aber der Zeitraum zwischen Drittem Reich (Udos Kindheit) und 1966 (Durchbruch) hätte vollkommen gereicht. In dieser Zeit ist soviel passiert- auch zeithistorisch- dass es für zwei Teile locker ausgereicht hätte und man die einzelnen Personen viel tiefer und vielschichtiger hätte charakterisieren und porträtieren können. Gerde von der Darstellung was die Kämpfe und das Suchen eines Musikers betrifft - einschließlich der dazugehörenden Niederlagen und Misserfolge im Plattenstudio und beim Publikum - bis er seinen Weg gefunden hat (das ging ja über 10 Jahre) war ich total enttäuscht, das wurde bei anderen Musikerbiographien sehr viel ausdrucksvoller und eindringlicher dargestellt. In diesem Zusammenhang fand ich wahrscheinlich als einziger die schauspielerische Umsetzung von David Rott nicht wirklich überzeugend. Ingesamt wollte der Film aus meiner Sicht viel zuviel und gleichzeitig wußte er nicht richtig was er wollte. Das ist natürlich rein subjektiv und andere Zuschauer mögen das ganz anders sehen.

PS: Die Einschlatquoten waren ja wenig berauschend was zu bedauern ist, aber möglicherweise auch an den schlechten Sendetagen (Sonntag plus Montag wäre sicher besser gewesen) und am schönen Spätsommerwetter lag. Ich finden gerde für die Weihnachtszeit hätte sich der Film besser angeboten. Bemerkenswert fand ich, dass das ZDF außerplanmäßig seinen Quotenrenner "Wilsberg" zeitgleich hat antreten lassen, um die Quoten zu drücken. Bemerkenswert deshalb, weil das ZDF mit Udo Jürgens eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet und das ZDF ja auch die kommende Tournee präsentieren wird. Sichlich auch eine nette kleine Randerscheinung zum Film. Dass noch soviele Zuschauer am Anschluss des 2. Teils den aus meiner Sicht sehr guten Konzertmitschnitt gesehen haben war wiederum erfreulich und wird sicher sehr dazu beitragen, dass die kommende Tour weitgehend ausverkauft sein wird, trotz der horrenden Eintrittspreise.

4

Sonntag, 2. Oktober 2011, 17:29

an Felixx

Ich habe gelesen, dass zumindest der 1. Teil von allen Sendungen an diesem Abend die höchste Einschaltquote erreicht hat ( auch deutlich vor dem Bundesvision Songcontest). Abgesehen davon fand ich gerade diese Wechsel auf verschiedenen Zeitebenen, die aber alle miteinander verwoben waren. so abwechslungsreich. Dem Großvater wurde sehr viel Raum im ersten Teil gegeben, dem Vater im zweiten. Dass ein Film niemals die Tiefe eines Buches haben kann, ist dabei immer zu berücksichtigen. Udo hat sich selbst, wie ich finde, ganz passabel gespielt. Ich hatte Schlimmeres erwartet. Wenn ich da an das Traumschiff denke ...

Aber klar, jeder siehts anders und ich bin auch immer sehr kritisch. Übrigens: Meine Frau und ich lesen gerade noch mal den Roman und stellen einige Abweichungen zum Drehbuch fest. So war beispielsweise Gitta an seinem 21. Geburtstag gar nicht anwesend und der Fagottspieler war auch nicht der Hauptgrund für die Auswanderung des Großvaters. Diese Dinge wären für mich schon eher ein Kritikpunkt.

5

Montag, 3. Oktober 2011, 13:05

Hallo Fuelli,

ja stimmt aber generell war das - wohl u.a. auch wegen dem Wetter - ein sehr schlechter Tag was Einschaltquoten betrifft. Normalerweise haben ähnlich aufwändig gemachte und beworbene Filme (wie z.B. die Hindenburg, Die Flut, Die Frau vom Checkpoint Charlie usw.) in der Regel über doppelt soviele Zuschauer. Ich bin mir sicher, dass die Verantwortlichen insgeheim mit deutlich mehr Zuschauerzuspruch gerechnet haben. Aber halb so schlimm, es war ja auch kein kompletter Reinfall. Toll fand ich, dass nach dem Film trotz der Uhrzeit noch soviele Zuschauer (und das waren sich nicht alles Kenner und Fans) den Konzertmitschnitt angesehen haben. Ich fand den Kontrast sehr beeindruckend, vom jungen Musiker aus einer längst vergangenen Zeit, der noch auf der Suche ist und am Anfang seiner Karriere steht, zum gereiften Musiker der Jahrzehnte später immer noch sehr erfolgreich ist, der mittlerweile auf ein gigantisches Lebenswerk zurückblicken kann und der im Endeffekt jetzt genau die Musik macht von der er in jungen Jahren immer geträumt hat. Ansonsten war ich wie gesagt aus vielen Gründen vom Film nicht wirklich überzeugt, aber Udo Jürgens ist ja zum Glück Musiker und kein Filmemacher und da freue ich mich auf die viele Musik von ihm die hoffentlich noch kommen wird :-)

6

Mittwoch, 5. Oktober 2011, 17:04


Hallo zusammen,

auch von mir ein Statement zum Film und Soundtrack. Zu Letzterem muss ich nicht viel sagen, da wurde das Wichtigste schon von meinen Vorrednern gesagt. Dieser ist wie erwartet ganz hervorragend gelungen, mit einigen "versteckten Schätzen". Die CD macht wirklich Lust auf mehr, was Jazz und Klassik bzw. Filmmusik betrifft.

Etwas weniger begeistert war ich vom Film. Ich fange mal mit dem Positiven an. Das große Budget war durchaus sichtbar, in Form von hochklassigen Schauspielern, aufweniger Ausstattung und opulenten Bildern. Die Zeitsprünge zum jungen Udo haben im ersten Teil geschickt dazu beigetragen, das Publikum bei der Stange zu halten und auch die Einleitung fand ich ganz nett.

Allerdings hat das für mich das Negative bei weitem überwogen. Generell fand ich den Film was Pathos und Kitsch betrifft schon sehr grenzwertig, auch kam teilweise bei mir der Eindruck auf, dass hier die Selbstbeweihräucherung etwas überhand genommen hat. Gerade als am Schluss die erfundene Geschichte um die Statue abgeschlossen wurde war das für mich echt zuviel an künstlicher Rührseligkeit und Pathos. Generell fand ich die Szene "Fahrt nach Moskau" schon sehr grenzwertig bis peinlich. Dass Udo Jürgens kein wirklich guter Schauspieler ist, tut hier sein übriges. Jetzt aber zu meiner Hauptkritik. Das Konzpet des Buches war - soweit ich das verstanden habe - die eigenen Familiengeschichte zu dokumentieren und diese vor dem Vergessen zu bewahren. Das ist zweifellos sehr gut gelungen. Dieses Konzept auf den Film zu übertragen war aber aus meiner Sicht ein Fehler. Die meisten normalen Zuschauer dürften kaum verstanden haben warum man das so ausführlich erzählen muss. Vor allem aber war der Film dadurch total überfrachtet. Mit dem Ergebnis, dass alles total oberflächlich und kurz abgehandelt wurde und keinerlei tieferes Verständis für die geschichtlichen Zusammenhänge erreicht wurde. Dadurch waren die meisten Sequenzen seltsam oberflächlich und es konnten sich keine Emotionen für die Figuren aufbauen. Dies gilt insbesondere für die Beziehungen zwischen den Personen innerhalb des Films (erste Freundin, erster Manager, Eltern, Onkel Erwin usw.). Alles total oberflächlich, kurz abgehakt und flüchtig. Am meisten ist mir das beim Amerkatrip aufgefallen. Ich fand es ja gut und richtig, dass man daraus keine Udo-Jürgens-Story gemacht hat, welche die erfolgreiche Karriere nachzeichnet, aber der Zeitraum zwischen Drittem Reich (Udos Kindheit) und 1966 (Durchbruch) hätte vollkommen gereicht. In dieser Zeit ist soviel passiert- auch zeithistorisch- dass es für zwei Teile locker ausgereicht hätte und man die einzelnen Personen viel tiefer und vielschichtiger hätte charakterisieren und porträtieren können. Gerde von der Darstellung was die Kämpfe und das Suchen eines Musikers betrifft - einschließlich der dazugehörenden Niederlagen und Misserfolge im Plattenstudio und beim Publikum - bis er seinen Weg gefunden hat (das ging ja über 10 Jahre) war ich total enttäuscht, das wurde bei anderen Musikerbiographien sehr viel ausdrucksvoller und eindringlicher dargestellt. In diesem Zusammenhang fand ich wahrscheinlich als einziger die schauspielerische Umsetzung von David Rott nicht wirklich überzeugend. Ingesamt wollte der Film aus meiner Sicht viel zuviel und gleichzeitig wußte er nicht richtig was er wollte. Das ist natürlich rein subjektiv und andere Zuschauer mögen das ganz anders sehen.

PS: Die Einschlatquoten waren ja wenig berauschend was zu bedauern ist, aber möglicherweise auch an den schlechten Sendetagen (Sonntag plus Montag wäre sicher besser gewesen) und am schönen Spätsommerwetter lag. Ich finden gerde für die Weihnachtszeit hätte sich der Film besser angeboten. Bemerkenswert fand ich, dass das ZDF außerplanmäßig seinen Quotenrenner "Wilsberg" zeitgleich hat antreten lassen, um die Quoten zu drücken. Bemerkenswert deshalb, weil das ZDF mit Udo Jürgens eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet und das ZDF ja auch die kommende Tournee präsentieren wird. Sichlich auch eine nette kleine Randerscheinung zum Film. Dass noch soviele Zuschauer am Anschluss des 2. Teils den aus meiner Sicht sehr guten Konzertmitschnitt gesehen haben war wiederum erfreulich und wird sicher sehr dazu beitragen, dass die kommende Tour weitgehend ausverkauft sein wird, trotz der horrenden Eintrittspreise.

...was hab ich gesagt: Eventim-Charts, Udo auf Platz 1 ;)

Beiträge: 372

Wohnort: Hannover

Beruf: Informatiker (Schwerpunkt Web-Development), DJ

  • Private Nachricht senden

7

Freitag, 7. Oktober 2011, 14:27

Auch ich finde den Film sowie den Soundtrack grandios! Tolles Projekt mit einem hervorragendem Ergebnis.
Schade, dass die Geschichte von Onkel Werner und die Lenin-Geschichte keinen Platz mehr hatte. :(

Zwei Anmerkungen allerdings noch zum Soundtrack:
1.) Der "Portofino"-Song ist leider nicht auf dem Soundtrack. Fernab dessen wie das Lied ist bzw. was es aussagt, hätte man es denke ich ruhig auf die Platte bringen können. Jeder weiß, dass es ein Soundtrack ist und der vorgetragene Song nicht Udo's heutigem Schaffen entspricht. Zumal im Film ja nun auch deutlich wird, dass dies eine "Pflicht-Aufnahme" war.

2.) Ich finde es äußerst Schade, dass die Instrumental-Version von "Schenk mir einen Traum" keinen Platz auf dem Soundtrack hatte. Diese wurde bei der/den New-York Szene/n ja eingespielt und war auch im "Making-Of" zu hören. Einfach nur toll der Song - ob mit oder ohne Gesang.