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Freitag, 29. März 2024, 16:18

Der Mann mit dem Fagott (1/2)

Kalender

TV/Radio

Ort

TV: MDR

Beginn

Sonntag, 31. März 2024, 23:50

Ende

Montag, 1. April 2024, 01:30

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1891: Udo Jürgens‘ Großvater Heinrich steht vor einer wegweisenden Entscheidung - Auswanderung nach Amerika oder Glückssuche in Moskau? Ein Straßenmusiker, der auf seinem Fagott ein russisches Lied spielt, beeinflusst Heinrichs Schicksal. Die Reise nach Russland entfaltet eine epische Geschichte über drei Generationen und zwei Weltkriege.

Deutschland, September 2010. Nach erfolgreichem Konzert sitzt Udo Jürgens erschöpft in der leeren Halle, als sein Tourmanager ihm ausrichtet, ein gewisser Kasajev aus Moskau habe ihn zu erreichen versucht. Es ginge um eine Bronzestatue: „Der Mann mit dem Fagott“. Udo ist tief bewegt, vor seinem geistigen Auge entrollt sich ein ganzer Film. Die Geschichte seines Vaters und seines Großvaters beginnt 1891 auf dem Bremer Weihnachtsmarkt: Die russisch klingende Musik eines Fagottspielers verzaubert den 21-jährigen Heinrich Bockelmann so sehr, dass er nach Moskau auswandert. Sein Mut wird belohnt, gut 20 Jahre später ist er Direktor einer einflussreichen Privatbank. Sein Glück ist perfekt, als seine Frau Anna ihm eine Bronzestatue schenkt, die verblüffende Ähnlichkeit mit dem Fagottspieler aus Bremen hat. Die deutsche Kriegserklärung an Russland stellt die Familie vor eine Zerreißprobe. Nur durch Bestechung gelingt es dem prominenten Bankier, dass Frau und Kinder ins sichere Schweden ausreisen können. Heinrich wird denunziert und als vermeintlicher Spion in ein sibirisches Lager deportiert. Dessen Kommandant schlägt dem Klassenfeind ein skurriles Geschäft vor: Der reiche Häftling soll Gelder aus seinem Privatvermögen an das bankrotte Gefängnis überweisen. Heinrich erhält einen Passierschein nach Moskau, wo das Unglaubliche geschieht: Er trifft den Mann mit dem Fagott wieder. Das Erlebnis beflügelt ihn so sehr, dass er die Flucht nach Schweden wagt.

Die bewegende Familiensaga basiert auf dem autobiografischen Roman von Udo Jürgens. Miguel Alexandre verfilmte die drei Generationen umspannende Familiengeschichte in Deutschland, Österreich und Tschechien. Als aufstrebender Schlagersänger hat David Rott täuschende Ähnlichkeit mit dem jungen Udo Jürgens. Dessen Großvater spielt Christian Berkel, Vater Rudi wird von Ulrich Noethen verkörpert. Udo Jürgens selbst steht in einer Schlüsselrolle vor der Kamera.

Quelle: tvinfo.de