Udofan meint:
Eine kleine Sensation ist diese Scheibe: Sogar in Bolivien wurde eine Single von Udo Jürgens veröffentlicht.
Da die Langspielplatte "Udo '80" In Brasilien nach einigen Jahren Pause wieder für Schlagzeilen sorgte, hatte man sich bei Ariola wohl überlegt, auch im Nachbarland mit einer Single am Markt zu erscheinen.
Dabei ist eine weitere Tatsache interessant, nämlich dass das Lied "Ich weiß, was ich will" in der Maxi-Version darauf vertreten ist. Jedoch nicht komplett, sondern nach ca. 5 Minuten wird der Song ausgeblendet; vermutlich wurde da das Masterband verwechselt.
Produktinfo:
Die neue Single von Udo Jürgens enthält zwei in Musik und Text grundverschiedene Titel. Zu "Ich weiß, was ich will", getextet von Fred Jay, hat der Sänger und Komponist eine swingende, teilweise sogar aggressive Melodie geschrieben. Wenn Udo in diesem "modernen Liebeslied", wie er es selbst nennt, Worte wie Leidenschaft, Zärtlichkeit, Illusion, Zigeuner, Zirkus, Karneval singt und am Schluß des Liedes gar Berge versetzt, dann spürt man, daß hier wirklich ein Mann spricht, der weiß, was er will. Ein swingendes Saxophon führt den anderthalb Minuten dauernden, instrumentalen Schlußteil.
Den in englischer Sprache gesungenen Titel "Jamaica Mama" komponierte Udo während eines Ferienaufenthaltes auf der karibischen Sonneninsel. Neben der Musik, die natürlich vom Reggae inspiriert ist, schrieb Udo Jürgens auch den Text, wobei ihm der jamaicanische Journalist Carl Parsons-Taylor mit einigen typischen Jamaica-Slang-Ausdrücken Beistand leistete.
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