Esperanto war ja sicher mal ganz nett gedacht, hat sich aber niemals durchgesetzt:
Ist also mehr oder weniger eine tote Sprache...
Esperanto ist keineswegs eine tote Sprache. Sprachwissenschaftler sehen das zumindest so, wiel die Sprache sich nunmehr seit 125 Jahren allein durch die Sprechergemeinschaft sich weiterentwickelt und es sogar zahlreiche ESperanto-Muttersprachler. Beispiel dafür sind der Botschafter der Bundesrepublik in Moskau, Ulrich Brandenburg, und der deutsche Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Selten.
Eine Sprache setzt sich natürlich nicht von alleine durch, sie wird von Lobbygruppen durchgesetzt. Umgekehrt wird Esperanto diskrimiert: ESperanto ist beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen explizit ausgeschlossen, dies auf Druck eines Augsburger Anglistik-Professors. Unter den diesjährigen Preisträgern erhielt Iris Teruel aus Berlin einen ersten Preis. Sie ist übrigens auch Espernato-Muttersprachler.