Die Udo Jürgens Fan-Site

Hallo,

auch mir hat das Interview insgesamt gefallen, weil es sich durchaus vom sonstigen TV-Allerlei abgehoben hat. Einziger Kritikpunkt subjektiv für mich ist, dass die eine oder andere kritische Frage sicher auch ganz nett gewesen wäre - vielleicht zu Lasten der schon 1000 mal gehörten Dinge ("Ohren anlegen lassen", "Drogen in Musikerkreisen" etc.).

Lanz hat seine Sache wirklich sehr gut und einfühlsam gemacht, ich war auch sehr begeistert davon, wie "volkstümlich" er sich gegeben hat - obwohl er inzwischen ja selber zum "A-Plus-Promi" geworden ist.

Zu den "Begleitumständen" der Sendung muss ich an dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank loswerden:

- Vielen lieben Dank an Achim, dass Du mich "auf dem Laufenden" gehalten hast, dass ich trotz (Zug-)Verspätung noch eine Chance auf das Eintrittsticket hatte. Dass Du mich dann sogar noch draußen abgeholt hast und mich "zugewiesen" hast, hat mir sehr geholfen - das war wirklich unheimlich nett von Dir!!

- Dankeschön an Susanne und ihren Mann, dass sie einige von uns noch bis zum Bahnhof gefahren hat, obwohl sie selbst ja noch einiges an Fahr-Strecke vor sich hatte.

Eigentlich sind diese letzten Dinge privat und gehören nur bedingt ins Forum. Ich wollte sie an dieser Stelle dennoch öffentlich machen, weil ich finde, dass auch (vielleicht sogar gerade) das zum Fan-Sein gehört jenseits der Verehrung für den Musiker, dass man nette Menschen kennenlernt, die einfach aus Freundlichkeit Dinge tun, die gerade in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich sind...

Ansonsten freue ich mich, dass das Forum nach längerer Pause wieder richtig "lebt".

Viele Grüße

Stephan

"In allen Dingen lebt ein Lied, ein Lied das seinen Namen trägt ..."


Wenn hier jemand dankbar sein muß, dann ich: Fortuna alias Patrick Schröder, meinem Hoteltaxi, 99 anderen UJ-Fans an diesem Abend, Markus Lanz (ja auch) und selbstredend Udo Jürgens:



85 Minuten Spaß am Zuhören des gesprochenen Wortes hatte ich schon lange nicht mehr, inklusive aller Emotionen von begeisterndem Witz bis todernster Traurigkeit. Keine Sekunde lange Weile, höchste Konzentration und ein Abschlußlied, das nicht besser hätte ausgesucht worden sein können (und nicht besser hätte vorgetragen werden können, wenn Markus Lanz besser Klavier spielen könnte ...).



Wer nach der Sendung besseres zu tun hatte, als eiligst nach Hause (oder sonst wohin) zu fahren, durfte sich noch persönlich von UJ und ML verabschieden und dann (irgendwann) sanft einschlummern in der Gewißheit, Einmaliges und Unwiederbringliches erlebt zu haben.



Und ich war sogar nach dem 21-stündigen Ausflug wieder pünktlich im Büro - ein Hoch auf meinen Wecker und die DB.