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Mittwoch, 6. Juni 2007, 17:23

Hallo zusammen! Zum Thema Udo's Verhältnis zu seinen Fans und FANS sage ich lieber nix. :) Bin selbst Fan seit 1967 und konnte im Verlauf dieser 40 (!) Jahre diverse Erfahrungen und Beobachtungen machen. Meistens sind Udo's Reaktionen, besitzt man ein wenig Einfühlungsvermögen, sehr verständlich - manchmal aber auch nicht, so what.

Zum Bühnensturm kann ich mich nur Wupli anschließen - also u.a.: Solokonzerte - no Sturm! Was das "Problem" angeht, wie Udo das steuern sollte, denke ich, das wäre sehr einfach. Vorausgesetzt Udo wär sich in diesem Punkt mit sich selbst einig, was er will, genügten 2, 3 Sätze von Udo persönlich im Anfang des zweiten Teils nach der Devise: liebe Leute, um Störungen und Ärger zu vermeiden, kommt bitte erst dann nach vorne zum Feiern, wenn ich Euch dazu auffordere, unabhängig von irgendeinem speziellen Lied. Damit hätte er zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: erstens kommen die Leute wirklich erst dann, wenn es ihm nach seiner individuellen Stimmung des Abends passt!, und zweitens können dann hoffentlich alle die Musik genießen, ohne auf ein Bühnensturmlocklied zu lauern!

Und nur noch zwei Sätze an die "Stürmer", die in den ersten Reihen sitzen: ursprünglich war das "Kommt doch nach vorne!" für die gemeint, die ganz weit hinten oder oben sitzen. Wenn ich den ganzen Abend vorne mit bester Sicht sitze, sollte ich wirklich dort auch SITZEN BLEIBEN können - WENN der "Bühnensturm" zu einem akzeptablen Zeitpunkt einsetzt, das wär für mich im letzten Drittel der zweiten Hälfte.

Herzliche Grüße, Sabina.

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Donnerstag, 7. Juni 2007, 14:24

Offner brief an Udo Jürgens

Hallo ich glaube hier versteht jemand nicht was heisst ein schönes Udo Konzert zu genieesen und seine freunde zu haben und Udo will das Die leute nach Vorne kommen sosnt wäre es für ihn langweilig er hatdas immer so gehabt und solange er es will soll es auch so sein.
Vielleicht beim zweiten Lied:
Wir kommen ja auch alle von weit her das muss er ja auch verstehn
Vorne zu stehen ist eben immer super
das man vor Hotels steht sowas muss er mit rechnen
Wer nicht nach Vorne stümen will kann ja auxch sitzen bleiben oder eben wer es nicht versteht zuhause bleiben
Würde mich über eure antworten sehr freuen
Bis dann euer Musikfan

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Donnerstag, 7. Juni 2007, 17:53

looooooool... also nu muss ich dazu auch was sagen, obwohl ich das eigentlich nicht wollte:
Musikfan, es liegt im Auge des Betrachters ein schönes Udo Konzert wirklich zu genießen. Manche genießen mit dem Sturm vor die Bühne und manche genießen halt (lieber) ohne den Sturm und lassen die Lieder auf sich wirken.
Keiner dieser "Betrachter" ist schlechter als der andere... jeder genießt auf seine Art und Weise und findet das schön...

Und ich glaube nicht, dass Udo es als langweilig empfinden würde, wenn die Leute nicht nach vorne kommen würden. Ich glaub auch ein Udo Jürgens würde sich freuen, wenn gerade bei einem solchen Programm die Leute sitzen bleiben und die Lieder auf sich wirken lassen (bis auf evtl. den Partyteil am Schluss mit den Hits).
Viele kommen von weit her, das ist richtig... aber das heißt nicht, dass man vor dem Hotel stehen muss (oder gar mehr), um ihn dann auch noch zu belästigen. Damit muss er rechnen, klar... aber angenehm ist das nicht unbedingt. Vielleicht versetzt du dich mal in seine Lage und schreibst das ganze nur in das "reale Leben" um:
Du hast gearbeitet, du hast deinen Arbeitstag hinter dich gebracht und alles erledigt, was du zu erledigen hattest oder evtl. erledigen wolltest. Nun willst du sicher auch nach Hause, deine Ruhe haben und dich entspannen. Fändest du das toll, wenn dir zu Hause dann noch dein "Chef" auflauern würde und dir erzählen würde was du noch alles zu tun hast, mit dir über die Arbeit reden will oder sonst was?!
Ich glaub das würde keiner von uns hier wollen... und anders wird es Udo denke ich mal auch nicht ergehen. Nur ist er halt ein Star und toleriert dieses Verhalten oft... nur irgendwann geht einem das auch auf den Sack.

So... Entschuldigung, wenn ich evtl. etwas vom Thema abgeschweift bin... aber ich musst mir da grad einfach mal Luft machen bei so viel Ignoranz!


Lg, Patrick

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Donnerstag, 7. Juni 2007, 20:32

Hallo Patrick,

danke für deinen tollen Beitrag! Ich gebe Dir vollkommen Recht..

Einige Fans denken Sie könnten sich alles erlauben. Aber irgendwo gibt es glaube ich bei jedem eine Grenze, leider wird diese oft überschritten..

Stürmen, ja gerne, aber zur richtigen Zeit!! Manche kommen wohl nur zu den Konzerten um Party zu machen.

Liebe Grüße, Simone

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Freitag, 8. Juni 2007, 10:49

Hallo Udo-Fangemeinde,

heute möchte ich mich auch zu diesem Thema zu Wort melden und sagen, das ich Udo schon ein wenig verstehen kann. Daher vielen Dank an Patrik und Simone für eure Meinung...Spricht mir aus der Seele!

Vielleicht wäre ein wenig mehr Sensibilität seitens der Fans gegenüber dem Künstler angebracht! Und das Udo seinem Ärger dann auch mal Luft macht, dafür sollten wir Verständnis haben!...Gleiche Rechte für ALLE!!!

Die meistens von uns kennen Udo schon eine lange Zeit und sollten eigentlich sehen, wenn Er mal sauer ist....

Ich beziehe mich dabei noch einmal kurz auf das Konzert in Essen...
Dort wurde bereits nach den ersten 3 Takten nach der Pause gestürmt!
Da ich von meinem Platz(obwohl ich nicht mit gestürmt bin) einen sehr guten Blick in Udo`s Gesicht hatte, konnte ich seine Mimik (er rollte genervt mit den Augen) und seinen Ärger darüber sehr gut ablesen! Natürlich ist Er Profi genug, eine solche Situation mit einem, für mein Empfinden ironisch gemeinten Satz, in den Griff zu bekommen. Aber die in den darauffolgenden Minuten aufgetretenen "Texthänger" sprechen für mich eine deutliche Sprache!

Nichts desto trotz war es ein wunderbar, emotionales Konzert, da die Fans an der Bühne ja friedlich waren und der Abend überhaupt sehr stimmungsvoll war.

Aber vielleicht sollten wir uns alle ein bisschen mehr in Udo´s Lage versetzen um nicht zu riskieren, das er irgendwann so genervt ist und daher die Lust verliert, auch weiterhin so grandiose Konzerte zu geben.

Ich hoffen, das ich mit meiner Meinung niemandem zu nah getreten bin und verbleibe mit sonnigen Grüßen

Katrin
Ich glaube, dass ich für die Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit des Lebens nicht verantwortlich bin, dass ich aber dafür verantwortlich bin, was ich selber mit meinem eigenen einmaligen Leben anfange.