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SusanneD

unregistriert

11

Mittwoch, 28. September 2011, 22:46

Wahnsinnig enttäuscht

, 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SusanneD« (28. April 2013, 20:23)


12

Donnerstag, 29. September 2011, 18:57

Hallo,

ich möchte mich Euren Beiträgen anschließen und auch sagen, wie sehr enttäuscht ich bin. Der Vergleich mit dem Hund, dem die Wurst vor die Nase gehalten und dann wieder weggezogen wird, ist schon sehr passend. Die Freude über die Einladung war wirklich riesig, die Enttäuschung danach um so größer. Es ist mir unverständlich, wie der NDR so mit Menschn "spielen" kann.

Nein, ich habe keine finanziellen Nachteile durch die Absage, aber emotional hat es mich, und sicher noch einige mit mir sehr tief getroffen und dafür gibt es keinen Ersatz.

Viele Grüße an alle und besonders die, denen es wie mir ergangen ist

Susanne D.


Hallo Udo-Fans
SusanneD-hat recht mit ihren Zeilen,mir tut es auch weh in der Seele - mit Publikum wäre es doch viel lebhafter
gewesen schade drum - am meisten für die - die Geld und Zeit für diese Sendung im Vorfeld geopfert haben -
Die müßten als Entschädigung einen Konzert-Besuch im nächsten Jahr geschenkt bekommen!!!!
Viele Grüße von Michael. (nèn schönen Abend bei Beckmann)

13

Donnerstag, 29. September 2011, 22:08

Schön war der Film:)) - freu mich schon auf Teil 2....

@ Susanne: Schön, dass außer mir wenigstens noch jemand sich überhaupt äußert. Ich frage mich, ob ich mit meiner Enttäuschung alleine dastehe und das ganze "überbewerte" - oder ob ein solches "Fan-Verhalten" inzwischen so "normal" ist, dass es gar keinen großen Staub mehr aufwirbelt. Na ja, wahrscheinlich hab ich einfach nur einen etwas ausgeprägten "Mitteilungsdrang" in Sachen Udo - wär aber trotzdem schön, hier noch weitere Stimmen dazu zu hören...

@ udomichudo: Danke für Deine Zeilen - aber eine Konzerteinladung wäre für mich kein Vergleich. Es geht (wie Susanne schreibt) auch nicht um finanzielle Verluste, sondern eben um ideelle Dinge -die Gelegenheit war einfach "einmalig" - wann hat man schon die Chance, Udo in so intimer Runde bei einer TV-Sendung erleben zu dürfen? - Da ist auch ein Konzerterlebnis kein Vergleich;-)...

Bin jetzt echt gespannt auf Beckmann:-))

Viele Grüße

Stephan

14

Freitag, 30. September 2011, 00:44

Stephan, ich teile Deinen Frust über die Absage uneingeschränkt - und wäre selbst untröstlich, hätte ich mich erfolgreich um Karten beworben.
...
"Ich frage nicht nach dem, was morgen wird. Ich frage nicht, wohin das alles führt."
Ich freue mich am Glück des Augenblicks.

15

Freitag, 30. September 2011, 09:53

War das eine überraschende Talkshow beim Herrn Beckmann gestern. Man hat ganz viele neue Dinge über Udo erfahren. Endlich weiß ich jetzt auch, wie der griechische Wein entstanden ist. Hätte er sich nicht noch zu "17 Jahr" äußern können?

16

Freitag, 30. September 2011, 22:54

An Stephan Imming

Sehr geehrter Herr Imming,
gestatten Sie, dass ich mich einmal direkt an Sie wende. Ich lese seit einiger Zeit in diesem Forum sowie auf anderen Internetseiten Ihre immer zahlreicher werdenden Beiträge zu Udo Jürgens. Sie haben sicherlich schon vieles Interessante und Bemerkenswerte zur Diskussion beigesteuert, aber immer öfter fühle ich mich von Ihren Beiträgen einfach nur genervt, teilweise sogar angewidert. Bitte verstehen Sie das nicht falsch, ich möchte Ihnen weder zu nahe treten noch Ihnen das Wort verbieten oder Sie gar beleidigen. Sie dürfen natürlich soviel schreiben, wie Sie wollen. Ich möchte bloß, dass Sie einmal wissen, dass es auch Leser in den einschlägigen Foren gibt, die sich anhand beinahe täglich erscheinender (so fühlt es sich zumindest inzwischen für mich an) ellenlanger Erklärungen Ihrerseits einige Fragen stellen. So z. B. die Frage, ob es wirklich sein muss, dass Sie jede noch so kleine Ihrer innersten Befindlichkeiten, die irgendwie mit Udo Jürgens zu tun haben, nach außen tragen. Das hat für mich ja schon pathologische Züge. Ihr jüngst an Smago.de geschickter offener Brief schießt in dieser Hinsicht den Vogel ab. Einem Sender wie dem Ersten der ARD mögliche Fragen an Udo Jürgens anzubieten, sich selbst als Teil einer "Udo-Jürgens-Fanelite" zu bezeichnen und sich aufgrund dessen in eine Talkshow einladen zu lassen, um sich dann beleidigt und verbittert und unter zitierender Angabe jedes noch so banalen Korrespondenzdetails samt Kommentaren und Mutmaßungen in der Öffentlichkeit darüber zu beklagen, wenn man wieder ausgeladen wird - also ich bitte Sie, das ist doch einfach nur lächerlich. Wie gesagt, Sie haben auch schon zahlreiche bemerkenswerte Dinge veröffentlicht, die intelligent geschrieben waren und von Sachkenntnis zeugten. Aber Sie schreiben eben leider auch so unglaublich viele triviale und wohl niemanden außer Sie selbst interessierende Dinge, dass ich selbst das Bemerkenswerte in Ihren Beiträgen kaum noch lesen möchte, da es mir zunehmend schwer fällt, Sie ernstzunehmen. Auch dieses ewige Gejammer über Udo Jürgens' Management, seine Plattenfirma und sein Umfeld geht mir mittlerweile dermaßen auf die Nerven, dass ich mich frage, wie wichtig Sie sich eigentlich nehmen. Haben Sie wirklich keinen anderen Lebensinhalt als das auf Udo Jürgens und seine Musik bezogene Fan-Dasein? Müssen Sie den hier eher im Verborgenen Mitlesenden wie mir wirklich jeden einzelnen Aspekt Ihrer - wie ich finde - reichlich übertriebenen, gottgleichen Anbetung des Künstlers Udo Jürgens immer wieder unter die Nase reiben? Das riecht irgendwie nach maßloser Selbstüberschätzung und gibt nicht selten Grund zum Fremdschämen. Und dieser oftmals weinerliche Unterton Ihrer Beiträge geht sicherlich nicht nur mir gehörig auf den Geist. Ich hoffe, Sie nehmen mir meine scharfen Worte nicht übel, aber ich finde, sie mussten einfach mal gesagt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Karin

PS:
Kleiner Tipp am Rande: Bitte führen Sie sich doch (noch) einmal die Bedeutung von Anführungszeichen zu Gemüte. In Ihrem Smago-Artikel wimmelt es ja davon nur so. Die Lektüre des Textes war oft unfreiwillig komisch, da Anführungszeichen meist den Sinn eines Wortes oder einer Formulierung ins Gegenteil verkehren. Aber genau das wollten Sie ja sicherlich nicht, oder?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Karin« (30. September 2011, 23:07)


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Freitag, 30. September 2011, 23:25

Sehr geehrter Herr Imming,
gestatten Sie, dass ich mich einmal direkt an Sie wende. Ich lese seit einiger Zeit in diesem Forum sowie auf anderen Internetseiten Ihre immer zahlreicher werdenden Beiträge zu Udo Jürgens. Sie haben sicherlich schon vieles Interessante und Bemerkenswerte zur Diskussion beigesteuert, aber immer öfter fühle ich mich von Ihren Beiträgen einfach nur genervt, teilweise sogar angewidert. Bitte verstehen Sie das nicht falsch, ich möchte Ihnen weder zu nahe treten noch Ihnen das Wort verbieten oder Sie gar beleidigen. Sie dürfen natürlich soviel schreiben, wie Sie wollen. Ich möchte bloß, dass Sie einmal wissen, dass es auch Leser in den einschlägigen Foren gibt, die sich anhand beinahe täglich erscheinender (so fühlt es sich zumindest inzwischen für mich an) ellenlanger Erklärungen Ihrerseits einige Fragen stellen. So z. B. die Frage, ob es wirklich sein muss, dass Sie jede noch so kleine Ihrer innersten Befindlichkeiten, die irgendwie mit Udo Jürgens zu tun haben, nach außen tragen. Das hat für mich ja schon pathologische Züge. Ihr jüngst an Smago.de geschickter offener Brief schießt in dieser Hinsicht den Vogel ab. Einem Sender wie dem Ersten der ARD mögliche Fragen an Udo Jürgens anzubieten, sich selbst als Teil einer "Udo-Jürgens-Fanelite" zu bezeichnen und sich aufgrund dessen in eine Talkshow einladen zu lassen, um sich dann beleidigt und verbittert und unter zitierender Angabe jedes noch so banalen Korrespondenzdetails samt Kommentaren und Mutmaßungen in der Öffentlichkeit darüber zu beklagen, wenn man wieder ausgeladen wird - also ich bitte Sie, das ist doch einfach nur lächerlich. Wie gesagt, Sie haben auch schon zahlreiche bemerkenswerte Dinge veröffentlicht, die intelligent geschrieben waren und von Sachkenntnis zeugten. Aber Sie schreiben eben leider auch so unglaublich viele triviale und wohl niemanden außer Sie selbst interessierende Dinge, dass ich selbst das Bemerkenswerte in Ihren Beiträgen kaum noch lesen möchte, da es mir zunehmend schwer fällt, Sie ernstzunehmen. Auch dieses ewige Gejammer über Udo Jürgens' Management, seine Plattenfirma und sein Umfeld geht mir mittlerweile dermaßen auf die Nerven, dass ich mich frage, wie wichtig Sie sich eigentlich nehmen. Haben Sie wirklich keinen anderen Lebensinhalt als das auf Udo Jürgens und seine Musik bezogene Fan-Dasein? Müssen Sie den hier eher im Verborgenen Mitlesenden wie mir wirklich jeden einzelnen Aspekt Ihrer - wie ich finde - reichlich übertriebenen, gottgleichen Anbetung des Künstlers Udo Jürgens immer wieder unter die Nase reiben? Das riecht irgendwie nach maßloser Selbstüberschätzung und gibt nicht selten Grund zum Fremdschämen. Und dieser oftmals weinerliche Unterton Ihrer Beiträge geht sicherlich nicht nur mir gehörig auf den Geist. Ich hoffe, Sie nehmen mir meine scharfen Worte nicht übel, aber ich finde, sie mussten einfach mal gesagt werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Karin

PS:
Kleiner Tipp am Rande: Bitte führen Sie sich doch (noch) einmal die Bedeutung von Anführungszeichen zu Gemüte. In Ihrem Smago-Artikel wimmelt es ja davon nur so. Die Lektüre des Textes war oft unfreiwillig komisch, da Anführungszeichen meist den Sinn eines Wortes oder einer Formulierung ins Gegenteil verkehren. Aber genau das wollten Sie ja sicherlich nicht, oder?


Hallo Karin
Deine Zeilen sollten Herrn Stephan Imming mal zum nach denken und innehalten auffordern - su gut sind sie
formuliert. Im übriegen fand ich die Bekmann-Sendung ohne Publikum gelungen - der Reinhold hat kluge
Fragen gestellt - Udo mit Hörgerät - hatte ich nicht gewußt - kurzweilig und informativ fand ich diese Sendung.
Wenn ich Dich Karin auch richtig verstehe sollte man nicht immer alles penibel ausschlachten - fasse dich kurz,
denn in der Kürze liegt die Würze!
Gruß von Michael.

18

Samstag, 1. Oktober 2011, 05:01

Hallo „Karin“,

da ich ja gerne provozierend und kritisch schreibe, darf ich mich nicht wundern, wenn mir entsprechend kritisch geantwortet wird. Ich versuche mich kurz zu fassen, muss teilweise aber zur besseren Verständlichkeit doch etwas mehr „ausholen“. „Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen“ (ganz kurz zu den Anführungszeichen – die habe ich z. B. hier gesetzt, weil ich Udo zitiere, der diese Worte bei Beckmann verwendet hat) – ich schrieb vor ein paar Monaten bei einer ähnlichen Wortmeldung schon mal: Wem mein Schreibstil nicht gefällt, dem kann ich nur dringend raten, meine Worte einfach nicht zu lesen. Kleiner Tipp: Wenn da „Stephan“ steht – einfach ignorieren, und schon muss man sich nicht ärgern.

Nun zu den einzelnen Punkten:

Formeller Aspekt

Hier kritisieren Sie die Länge meines Smago-Berichts. Diesbezüglich hatte ich auch Bauchschmerzen und habe das bewusst NICHT als Leserbrief und auch NICHT (wie von Ihnen formuliert) als „offener Brief“ konzipiert, sondern als Artikel für den redaktionellen Teil. Ich habe die Redaktion darauf hingewiesen, dass gerne gekürzt werden darf, weil mir das selbst sehr ausschweifend vorkam. Dass mein Artikel 1:1 übernommen wurde, hat mir gezeigt, dass die Redaktion dort wohl ein ähnliches Verständnis wie ich von der Intelligenz seiner Leser hat: Wem das zu lang ist, der wird zum Lesen des Artikels nicht gezwungen.

Zu den Anführungszeichen – die setze ich in der Regel zum Beispiel, wenn ich zitiere. Ich weiß, es ist heute ungewöhnlich, fremdes geistiges Eigentum zu akzeptieren – ich bin mir z. B. ziemlich sicher (- ohne es zu wissen -), dass die Polydor viele Informationen zu ihrer Udo-CD von „udofan“ hat, ohne die Macher dieser Seite (insbesondere Bruno) auch nur mit einem Wort zu erwähnen – mir liegt schon daran, Zitate mit Anführungszeichen zu kennzeichnen. Ferner bediene ich mich gerne des Stilmittels der Ironie, die freilich beim Empfänger nicht immer als solche ankommt. Die gefühlte Inflation der Anführungszeichen liegt eventuell daran, dass ich diese Zeichen auch setze, wenn ich mich nicht der Schrift-, sondern der Umgangssprache bediene.

Wie wichtig Anführungszeichen sind, hat mich die „Beckmann"-Sendung gelehrt – ich glaube, ich verstehe nun die Textpassage von „Gute Reise durch das Leben“. Hätte im Booklet gestanden: „Und vergiss nicht: „Auf die Liebe!!!“… - hätte ich den vermeintlichen „Austriazismus“ nicht als solchen vermutet – hier liegt wohl eher ein „Toast“ (im Sinne von Trinkspruch) vor – so hat es Beckmann zumindest in der Sendung betont. Mangels Anführungszeichen haben viele Fans diesen Text so nicht verstanden.

Eine Kritik nehme ich an: Der Begriff „Fanelite“ war von mir so gemeint, dass das Fans sind, die eben nicht alle 3 Jahre ins Konzert gehen, sondern Freunde von Udos Musik sind, die sich intensiv mit seinem Lebenswerk beschäftigen. Damit wollte ich weder mich noch andere aus unserem Kreis glorifizieren, sondern nur den „harten Kern“ (dieser Begriff hätte es wohl besser getroffen) umschreiben.

„Kleiner Tipp am Rande“ (ob die Anführungszeichen hier wegen des Zitats oder wegen des ironischen Untertons stehen, dürfen Sie sich aussuchen): Wer so einen Wert auf Form legt, sollte mal über das Setzen von Absätzen nachdenken. Einen Text von vorne bis hinten ohne Absätze aufzufassen, strengt den Leser – na ja, strengt zumindest mich an.

Inhaltlicher Aspekt

Sie kritisieren, dass ich mich selbst überschätze und zu wichtig nehme. Vermutlich ist da durchaus etwas dran – ich versuche, mich künftig zurückzunehmen. Vermutlich wird es ohnehin in den kommenden Wochen etwas ruhiger – in den letzten Tagen überschlugen sich ja die Ereignisse. Aber an dieser Stelle muss ich (wie „udomichudo“ vielleicht nicht zu Unrecht schreibt), wohl etwas innehalten bzw. sollte überdenken, an welchen Stellen ich mich äußern sollte – okay, ist angekommen.

Trotzdem muss ich an der Stelle erneut einen Aspekt loswerden: Ich habe von einer nennenswerten Zahl von Fans private Mails bekommen, die mir hinsichtlich meiner Meinungsäußerungen Mut machen und mich bitten, in dem Stil weiterzumachen, weil sie sich selbst dazu aus unterschiedlichen Gründen nicht in der Lage sehen. Ob es "Selbstüberschätzung" ist, auch deren Gedanken hier (ohne sie zu nennen) einfließen zu lassen, vermag ich selber nicht zu beurteilen.

Ob Ihre Auffassung, dass meine „weinerliche“ Kritik an Udos Umfeld wirklich NUR mich interessiert, wage ich zu bezweifeln. Sicher interessiert es 99,9 % von Udos Konzertbesuchern nicht die Bohne, ob das Lied „Was ich Dir sagen will“ 1961 oder 1967 erschienen ist – (den TV-Zuschauern ist's ohnehin egal), aber diese 99,9 % tummeln sich nicht in diesem Forum. Von denen, die sich HIER informieren, gibt es durchaus eine beträchtliche (wenn auch kleine) Anzahl von Menschen, die diese Schlampigkeit „auf die Palme“ bringt. Ich hege die leise Hoffnung, dass Hinweise auf solche unfassbaren Fehler irgendwann dazu führen, dass sich etwas tut. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass in sehr kleinen Schritten hier auch durchaus eine Besserung in Sicht ist.

Es mag anmaßend sein, der ARD Fragen anzubieten – aber mich hätte z. B. interessiert, mal von Udo ausführlicher zum Thema „Frühwerk“ Auskünfte zu bekommen, was nach wie vor nur ganz stark am Rande gestreift wird. Den abschlägigen Bescheid habe ich ja zunächst voll akzeptiert – aber ich hatte nun mal die Hoffnung, dass Beckmann vielleicht kein „Allerweltsinterview“ will. Hier muss ich übrigens „udomichudo“ Recht geben – in der Tat war auch ich streckenweise überrascht von der Qualität der Befragung, wenngleich Herausforderungen der Marke Casdorff in der Tat Geschichte sind – leider, wie ich finde und die Entstehungsgeschichte des "Griechischen Weins" hinlänglich bekannt ist.

Ich akzeptiere Ihre Meinung, dass es für Sie lächerlich ist, wenn ich die „Ausladung“ aus der Beckmann-Sendung scharf kritisiere. Bitte haben Sie auch für meinen Aspekt Verständnis: Mir ist allgemein (nicht nur im Zusammenhang mit Udo) wichtig, zu einem gegebenen Wort zu stehen. Ich hatte am Sonntag die Einladung zur TV-Aufzeichnung erhalten – und zwar nicht (- wie Sie sinngemäß schreiben -), weil ich als „Fanelite“ die Einladung gefordert habe, sondern weil von Seiten der Redaktion(!) ein Aufruf an die Fans erging. Am Sonntag hatte ich eine feste Zusage und am Montag eine Absage ohne Angaben von Gründen. Ich finde dieses Verhalten gerade für einen öffentlich-rechtlichen Sender nicht akzeptabel und kämpfe mit meinen bescheidenen Mitteln dafür, Wort zu halten. Wenn (wie Ihr Beispiel zeigt) diese Einstellung heute in einer „Ex- und Hopp-Gesellschaft“ vielen nicht mehr als zeitgemäß erscheint, kämpfe ich um so mehr dafür, dass das Wort „Vertrauen“ nicht ganz aus dem Wortschatz verschwindet (- aus aktuellem Anlass kann man auch sagen: Ich weiß es zu schätzen, wenn jemand „Geradeaus“ ist). Dennoch bekenne ich, dass das wohl eine Minderheiten-, wenn nicht gar Einzelmeinung ist - in der Tat stehe ich ja mit meiner Enttäuschung über das Verhalten des NDR recht alleine da –damit muss ich wohl leben.

Abschließend zum „inhaltlichen“ Aspekt – Sie behaupten, dass ich Udo Jürgens „gottgleich“ anbete. Dem widerspreche ich- dieser Vorwurf ist schon unter dem Aspekt absurd, als ich aus Udos Umfeld in diesem Jahr gleich mehrfach bedroht wurde, weil ich Udo Jürgens angeblich schade – mir wurde gar mit Klage gedroht – das passt nicht zur „gottgleichen Anbetung“. Ich bekenne gern, dass ich ein „Udofan“ bin – zufälligerweise heißt diese Seite ja genau so. Wie Sie sicher wissen, kommt das Wort „Fan“ ja von „fanatisch“. Dass ein gewisser Fanatismus in meiner Bewunderung für Udo Jürgens steckt, habe ich nie abgestritten und dass mein Interesse an ihm sicher weit über das normale Maß hinausgeht, ist mir auch bewusst. Angesichts dessen, dass Udo Jürgens seit meiner Kindheit mein Leben ungemein bereichert hat und mir unendlich viele glückliche und wunderschöne Momente beschert hat, nehme ich in Kauf, wenn ich in dieser Hinsicht als „unnormal“ bezeichnet werde.

19

Samstag, 1. Oktober 2011, 05:02

Oh je - viel zu lang - trotzdem Teil 2:)

Persönliche Aspekte

Vorab gesagt – ich finde Ihre Kritik grundsätzlich durchaus gut – nur solche Beiträge wie der Ihre stoßen hier die Diskussion an, womit vermieden wird, dass diese Seite nicht inhaltlich so derart abflacht wie die offizielle Seite, auf deren Forum bis einen Tag vor Udos Geburtstag so gut wie gar nicht diskutiert wurde.

Aus meiner subjektiven Sicht hätten Sie sich (und mir) einen Gefallen damit getan, persönlich angreifende Adjektive wie „weinerlich“, „pathologisch“ (klingt zwar gut, aber „krankhaft“ hätte es auch getan) usw. zu vermeiden, weil das unter die Gürtellinie gehende Formulierungen sind, die vielleicht dazu führen könnten, durchaus fundierte Argumente auszuhebeln. Ich will darauf nicht näher eingehen und auch nicht zu viel aus meinem Privatleben erzählen – vielleicht nur so viel: Auf Ihre Frage: „Haben Sie wirklich keinen anderen Lebensinhalt als das auf Udo Jürgens und seine Musik bezogene Fan-Dasein“ kann ich nur antworten: „Doch!“.. – ich komme gerade von einem super gelaufenen Auftritt mit einer Band, in der ich mitspielen darf. Wir spielen Rockmusik (ZZ Top, Deep Purple, Stones, Jethro Tull, Westernhagen usw.) – und die Musik kam super gut an – es war ein rundum gelungener Abend. Publikum, Veranstalter und Band waren total zufrieden. Der eine Udo-Song, den ich aufgrund meiner „pathologischen“ Art durchgesetzt habe, hat keinen gestört, zumal ja auf seinen Geburtstag hingewiesen wurde;-). Am Wochenende freue ich mich auf ein Treffen mit einem befreundeten Arbeitskollegen, mit dem ich schon oft genug bis kurz vor Mitternacht Überstunden geschoben habe und gut befreundet bin – zunächst steht ein Besuch im Zoo mit unserer Tochter an, anschließend wird gegrillt.

Zum Glück kann mein gesamtes Umfeld (auch mein Arbeitskollege, der ein unvergessliches "Udo-Erlebnis" hautnah mitbekommen hat,) damit leben, dass ich in „heißen Udo-Phasen“ etwas verrückt spiele und mich schon mal hier im Forum tummele – „leider“ konnte ich meine Udo-Mission dabei bei keinem durchsetzen – selbst meine Tochter (ich zitiere): „möchte nich Udo geh’n“… hab ich's (noch) nicht geschafft- aber alle akzeptieren meine Leidenschaft für Udo als sinnerfüllendes Hobby.
So – nun wurde es doch ellenlang. Wer nun „angewidert“ bei meinen „weinerlichen“ Zeilen „genervt“ die Augen rollt und sich zum „Fremdschämen“ veranlasst fühlt, weil ich mich mal wieder der „Selbstüberschätzung“ hingegeben habe, ist selbst Schuld – ich wiederhole mich: Bitte beim nächsten Mal einfach nicht lesen.


Wenn Ziel Ihrer Worte war, einen weiteren „Querulanten“ dieses Forums loszuwerden, muss ich Sie enttäuschen: Ich bedaure es überaus, dass Claus und „PeMei“ sich hier zurückgezogen haben – ich selbst möchte diesen Schritt (zumindest derzeit) nicht gehen, weil deren Rückzug dem Forum (na ja, zumindest mir) weh getan haben – die ewigen Lobhudeleien sollen der offiziellen Seite vorbehalten bleiben – an dieser Stelle nehme ich mir weiterhin das Recht, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen – es sei denn, die Macher dieser Seite würden mich „zurückpfeifen“.

Viele Grüße

Stephan

PS: Leider werde ich am Wochenende vielleicht doch noch mal von mir hören lassen, weil ich in der vergangenen Woche einen interessanten Beitrag im „Musikmarkt“ gelesen habe, der sich mit der Ausdehnung der Verfallzeit des Urheberrechts in Europa beschäftigt (bislang 50 Jahre, künftig 70 Jahre) – das betrifft Udo unmittelbar. Die Hoffnung, in Bälde „Vogue“-Aufnahmen auf CD verfügbar zu haben, würde damit schwinden….

SusanneD

unregistriert

20

Sonntag, 2. Oktober 2011, 20:31

An Karin

, 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SusanneD« (28. April 2013, 20:23)


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