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Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17:10

Phantastico Wien

Sehr groß war unsere Spannung, denn Udo in Wien hatten wir bisher zwar in der Staatsoper, jedoch noch nie in der Stadthalle erleben dürfen. Umso imposanter war unser Eindruck, als wir die wirklich riesige Halle betraten. Udo sprach von 10.000 Handys, 1:1 kam mir das aber zu wenig an Besuchern vor. Wie er sagte, wurde erstmals bei seinem Konzert auch der Stehbereich geöffnet. An anderer Stelle lasen wir inzwischen, dass an die 20.000 Besucher anwesend waren. Derartig war auch die Stimmung, die sich an das Konzert in München voll anschloss. Udo kam auch ordentlich ins Schwitzen. Allerdings haben wir nach vielen kalten bis sehr kalten Hallen auch mal eine gut geheizte Halle kennenlernen dürfen.

So langsam findet man keine Worte mehr für diese Konzerte. Einfach phantastico, grandios, der beste Udo aller Zeiten und und und…

Ein kleines Mädchen brachte Udo ein Bonbon oder wie er meinte Kaugummi. Ganz lieb nahm er es an und sagte wie ein Opi, dass er nur jetzt keine Zeit dazu habe. Dann ließ er verschmitzt die Mama grüßen.

Erstmalig hörten wir von Udo, dass auch er es mit Partnerschaften weiterhin versuchen werde und – hört hört- nichts gegen eine Ehe in 10-12 Jahren hätte.

Alles im Griff wurde stark gekürzt. Der Text lautete hier lediglich, dass es dem ORF mies geht und im Fußball und der Politik gilt- es lebe der Beschiss. Das Konzert dauerte dennoch von 19:35 bis 22:40.

Zum Thema Handy ließ er sich auch länger als sonst aus. Hier gab er uns zu bedenken, wie wir damit nicht nur Landes - sondern auch Europa- und Weltweit verbunden und vernetzt sind. Hierzu meinte er wörtlich, dass er ein Leben lang auch ohne so ein Scheißding gut ausgekommen ist. Völlig Recht hat er! In der ersten Reihe musste man sogar während des Konzertes aktiv telefonieren.

An die Bühne ging es leider schon vor Nur ein Lächeln, aber recht gesittet und dann bei diesem Lied auch nicht störend. Hier meinte Udo, dass so viele nach vorne kommen um einen älteren Herren von der Nähe zu sehen.

Ein Genuss der Extraklasse war, das Lied WIEN in voller Länge hören zu dürfen. Währenddessen war absolute Stille, danach raste die Halle. Ansonsten kamen als Abschluss 17 Jahr, Platz an der Sonne und Liebe ohne Leiden mit dem düdelüd Abgang.

Vorher informierte Udo noch, dass am 17. März sein Musical nach Wien (Raimund Theater) kommt und man sich dann vielleicht sieht. Das spricht dafür, dass er zur Wien Premiere, wie in Hamburg, dabei sein wird. Am Ausgang wurden dann Flyer verteilt.

Es war ein absolut unvergesslicher Abend und die Reise hat sich mehr als gelohnt. // //
Ute und Ekki
Ute und Ekki