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Sonntag, 29. August 2010, 13:53

Udo in Coburg

Meine Eindrücke von Udo in Coburg.

Zum Wetter:
Es war kühl, aber während des Konzertes trocken – vor dem Konzert hatte es nur einmal ganz kurz zu nieseln angefangen.
Das Konzert selbst war auch etwas „unterkühlt“ hatte ich den Eindruck, es dauerte etwas bis der Funke vom Publikum übersprang. Der erste Teil empfand ich als relativ kurz in die Pause ging es so gegen 20.45 Uhr. „Der ganz normale Wahnsinn“ wurde im zweiten Teil gespielt. Der erste war mit der vom ersten Konzert identisch. Nach der Pause hat es auch wieder etwas Zeit gedauert, bis einige Konzertbesucher Platz genommen haben. Eine wie ich finde etwas respektlose Art gegenüber den anderen Zuschauern, vor allem aber gegenüber dem Künstler. Auch die Ordner verhielten sich recht aufdringlich. Einer hatte sein Funkgerät noch an, was man deutlich hörte und ich als äußerst störend empfand. Auch gingen diese ein paarmal auf und ab, was nicht hätte sein müssen. Die Lieder „Hallo ich bins“ und „Ein Bote aus besseren Welten“ wurden leider nicht gespielt – dafür „Stärker als wir“. Udo selbst verweigerte die Annahme von Rosen bei einigen Konzertbesuchern. Er sagte, dass er sich tags zuvor gestochen hatte und er damit lange zu „kämpfen“ hatte. Danach wurden die Rosen entweder auf die Bühne gelegt bzw. mit dem Stiel (und dem Schutz) zu erst zu Udo gereicht. Was wirklich sehr gut war, die stimmliche Präsenz von Udo, kraftvoll und klar, sogar beim „gekauften Drachen“ die hohen Töne. Beim „Ich war noch niemals in NY“ wurde dann die Bühne gestürmt, soweit ich das beurteilen kann, ohne Zwischenfälle. Bei der Ankündigung vom „Gehet hin…“ sagte Udo, dass es wahrscheinlich nächstes Jahr zu einer Aufführung der symphonischen Dichtung kommen würde – bin mal gespannt, wie das aussehen und wo das stattfinden wird.