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Sonntag, 21. Februar 2016, 15:35

TV-Tipp im März

Ausstrahlung:


18. März 2016, 21:00 - 23:00 Uhr, ARD Alpha


Dieser Film behandelt zwar nicht vorrangig Udo Jürgens - nichtsdestotrotz ist er ein Ansehen wert. Es handelt sich um "Sing! Inge, sing!", ein Portrait über die ebenso begnadete wie verkannte Jazzsängerin Inge Brandenburg.

Der Bezug zu Udo Jürgens ist der folgende: Inge Brandenburger trat im Jahre 1960 gemeinsam mit Hannelore Auer, Heinz Sagner, Udo Jürgens' gutem Freund Frank Foster und eben mit ihm selbst als für Deutschland beim Songfestival in Knokke an. Mit seinem Titel "Jenny" gewann er dort bekanntermaßen als bester Solosänger.

Kurz nach seinem Tod, am 22.12.2014, wurde auf einer belgischen Seite eine sensationelle Archiv-Aufnahme hochgeladen, die diesen Auftritt, eben mit "Jenny", aber auch mit "Bonjour, Bonsoir, Bonne nuit" zeigt:


Udo Jürgens in Knokke, 1960


Im Film "Sing! Inge, sing!" wird diese Station der Inge Brandenburg natürlich auch behandelt und somit ebenfalls Udo Jürgens gestreift. Zudem wird er u.a. zu seiner Kollegin befragt.


Kleines Kuriosum diesbezüglich am Rande: Udo Jürgens erwähnt in einem der kurzen Interviews auch seine Anfänge mit Liedchen "zweifelhafter Qualität". Beispielhaft nennt er "Hejo, Hejo - Gin und Rum" - und singt dieses auch direkt an. Da er immer Abstand von seinen sehr frühen Veröffentlichungen genommen hat, ist es sehr erstaunlich, dass er als Mitsiebziger für diesen Film besagtes Stück noch einmal anstimmte.


Hier der Trailer zur Dokumentation auf YouTube:

Sing! Inge, sing! Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg



Zwischenzeitlich erschien der Film bereits auf DVD:

DVD - "Sing! Inge, sing!"







Udo Jürgens, Hannelore Auer, Frank Forster, Inge Brandenburg & Heinz Sagner in Knokke (v. l. n. r.)






u.a. Udo Jürgens neben Inge Brandenburg (Dritter bzw. Zweite von rechts)




Quelle (Fotos): vorliegendes Exemplar der Zeitschrift "Wir und OK", Ausgabe Nr. 34 / 1966


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