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  • "peter_riede" started this thread

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1

Sunday, August 14th 2005, 12:36pm

Hörproben und Liedtexte

Hi!

(1)
Unter:
http://rtlclub.rtl.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/eCS/Store/de/-/EUR/RTLDisplayProductInformation-Start;sid=lf6pxCC4xaCjW2JHtASjIyU-ereKkrMeqYk=?ProductSKU=66%2e038004

gibt es Hörproben der neuen CD.

(2)
Hier die Texte von zwei Liedern der neuen CD, so wie Udo sie bei den Open-Air-Konzerten gesungen hat.

(Hab die fehlenden Textzeilen noch eingefügt)

Jetzt oder nie

Die Zeiten sind schlecht, so sagt man.
Geschieht uns nur recht, so sagt man.
Die Miesmacher führen wiedermal die Regie.

Ich kann sie nicht teilen diese Philosophie.
Wir leben doch jetzt, jetzt oder nie

Drum laß uns die Sonne fangen,
Dem Glück in die Bluse langen.
Laß sie zu Hölle fahren die Melancholie!

Vor uns da liegt so viel Zukunft. Erobern wir sie - oh
Packen wir's an - Jetzt oder nie!

Wir müssen das Fliegen wagen,
Dann wird uns der Mut auch tragen
Und wenn vor uns Wolken sind,
Vertreiben wir sie.

Und wenn mal was schief geht, na dann "c'est la vie".
Wir leben doch jetzt - Jetzt oder nie!

Die Erde, die bleibt nicht stehen,
Solang wir sie weiterdrehen,
Solang wir Gefühle zeigen
Und Phantasie.

Wir haben die Kraft der Liebe. Komm nutzen wir sie!
Packen wir's an, jetzt oder nie!

Gemeinsam da sind wir einfach unsagbar groß.
Gemeinsam sind wir unschlagbar, legen wir los.

Und nun gib mir deine Hände!
Verführe mich ohne Ende!
Laß uns in Lust vergehen statt in Lethargie!

Bis under Spiel vorbei ist, dann heißt's "Rien ne va plus."
Drum packen wir's an! Komm legen wir los!
Es ist an der Zeit - Jetzt oder nie!


Bis ans Ende meiner Lieder

Seit vielen Jahren sitz ich hier und schlage Töne an.
Bin Rufer in der Wüste, ich ruf so laut ich kann
Und wenn's auch manchmal klüger wär, ich wäre einfach still,
Ich kann nicht anders als bisher, Weil ich zu vieles will.

Ich will den Text, der sich was traut. Ich will das Wort, so wie ein Schwert.
Das in alle Herzen trifft, das tröstet und verstört
Ich will die Unbequemlichkeit und auch die Schwärmerei
Ich will verdammt sein zur Revolte und zum Träumen frei.

Das will ich und ich will es immer wieder
Bis ans Ende meiner Lieder.

Ich will, daß dir zum Heulen ist beim Elend dieser Welt.
Ich will die Heuchler jagen durch's eig'ne Minenfeld.
Ich will den Hoffnungsschimmer, sei er noch so gering.
Ich will, was unerreichbar ist, erreichen, wenn ich sing.

Ich will die große Melodie, die über alle Grenzen geht,
Aus der neues Morgenrot und Zuversicht entsteht.
Ich will, daß Du mein Singen hörst, und daß es dich berührt.
Ich will, daß es dich zur Vernunft und Unvernunft verführt.

Ich will alles sein, nur niemals brav und bieder
Bis ans Ende meiner Lieder.

Und weil's ja nicht gelingt, versuch ich's immer wieder
Bis ans Ende meiner Lieder.




[Edited by Peter_Riede on 08-27-2005 at 06:46 PM GMT]

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2

Friday, August 26th 2005, 2:10pm

Re: Hörpeoben und Liedtexte

Hallo Peter,

ich hab "Jetzt oder nie" heute erstmals im Radio gehört und gemerkt, dass das Lied länger ist, als ich (und du?) es in Erinnerung hatte(n).

Nach "deiner" letzten Strophe kam, soweit ich mich erinner, noch ein Saxophon-Solo, ein weiterer Tonartwechsel und dann noch etwas Text. Da ich diesen zwar schon mal gehört hatte, er mir aber weniger bekannt vorkam, als der Rest, ist es möglich, dass er nicht bei jedem Konzert gespielt wurde.
Den Text hab ich aber leider wieder vergessen, ich weiß nur noch, dass "rien ne va plus" vorkommt.

Viele Grüße,
Christian