An Michael,
selbstverständlich kann ich mir ein internationales Duettalbum nur mit einem international arbeitenden Produzenten vorstellen. Selbstredend. Gleiches gilt für eine Jazz CD.
Peter Wagner mag ein hervorragdender Techniker sein - allein - ein kreativer Produzent, wie Jo Heider, Robert Ponger, der Faltermayer oder Johnny Harris war er nie. Und manches auf der CD "Einfach ich" klingt nach Roland Kaiser`s Album "Sexy". (PW prudiziert ja auch diesen Künstler)
Ich gehe ja auch soweit und behaupte, wie schon oft an dieser Stelle, dass eine neue Plattencompany für UJ sehr gut sein würde.
Der Beierlein hat es unter seiner Regie so clever geschafft für Udo diverse Firmen in den jeweiligen Absatzmärkten zu zeichnen.
Japan

olydor Japan, Frankreich : EMI, Brasilien u.a. RCA zum Beispiel. Die waren hungrig nach ihm. Wie gut diese Diversifikation an Marketingpotenz funktionierte zeigt ja der grosse Erfolg von UJ in Japan. Dort gab es kein einziges Lizensalbum für den dortigen Markt von Udo. Es entstanden völlig unabhängige Produkte in hervorragender Qualität.
Unter Burger wurde dann nurmehr Ariola - heute BMG- eingesetzt (RCA für Argentinien 78 ausgenommen) Sogar in den USA hat Jürgens damals sich für BMG entschieden (Arista Records war meines Wissens schon in 81 ein Unterlabel von BMG?!? Wo es dann ja bekanntlich für "LALL" nur zum Acetate kam...)
Dabei muss ihm ja damals ein sehr lukrativer Vertrag einer Megacompany für USA vorgelegen haben...
Nur so nebenbei - für mich heute noch eine Fehler des managements und letzendlich UJ selbst dort nicht zu zeichnen! (siehe auch UJ Interview aus 78 auf der Promo MC zu "Lieder,die im Schatten stehen") Aus berufener Quelle hörte ich dereinst, dass sogar Quincy Jones UJ produzieren wollte....was für eine Vorstellung!!!!
Ein Album mit seinen wirklich besten songs eingespielt mit internationalen "Sangeskünstlern" mit den fähigsten Producers, die es gibt. "Das wünsch ich Dir Udo Jürgens".....
Grüße Claus