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31

Montag, 23. Mai 2011, 22:34

Dem kann ich mich nur anschließen mit einem "Peace Now". Wie hat meine Großmutter immer gesagt? "Man soll kein Maß nach unten nehmen" und genau diesem Motto folgt diese Seite.

32

Dienstag, 24. Mai 2011, 00:08

Liebe Subkulturler!

Eines muß ich dann doch noch loswerden:
Ich finde es unendlich schade und in gewisser Weise auch beschämend, daß sich unser "Mir von Ardistan" hier solchen Hetzattacken aussetzen mußte.
Und noch beschämender finde ich es, daß nichteinmal mehr vor Heike, Bruno und Patrick Halt gemacht wurde.
Zu dem ganzen fällt mir da nur noch ein einziger UJ-Titel ein: "Warum nur, warum?"
Wer einen Neuanfang machen will, muß auch die Größe haben, Vergangenes mal ruhen zu lassen - nicht in der Absicht alles zu vergessen, sondern darin, daß sich gleiches nicht wiederholt.
Es ist doch wirklich paradox: Beide Seiten sind Verehrer und Bewunderer von Udo Jürgens - das steht für mich auch in Bezug auf Dominik Beckmann völlig außer Frage - und bekriegen sich hier bis aufs Blut!
Ist es denn wirklich so schwer, wenigstens einmal den Versuch zu machen, aufeinander zuzugehen?
Dominik Beckmann hatte es getan und wie wurde es ihm gedankt?
Daß er nun seinerseits auf diese Art und Weise reagiert, ist für mich durchaus nachvollziehbar.
Ich denke, viele die in seiner Situation gewesen wären, hätten sich ähnlich verhalten.
Ich möchte nochmals betonen, daß ich betreffs der Dinge, die damals vorgefallen sind, in keinster Weise auf der Seite von D.B. stehe.
Aber wenn jemand in dieses Forum kommt und den Dialog sucht - aus dem sich vielleicht sogar eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit hätte ergeben können - und dann in dieser Weise niedergemacht wird, so finde ich das wirklich einfach nur beschämend.
Wenn ich zuvor einmal davon sprach, Herr Beckmann besitze in manchen Situationen nicht das rechte Fingerspitzengefühl, so war diesmal von unserer Seite überhaupt keines vorhanden.
Eine dunkle Stunde für das Board...

MfG,
Thomas2

33

Dienstag, 24. Mai 2011, 00:19

Hallo Thomas,

meist stimme ich Dir voll und ganz zu - in diesem Fall möchte ich in drei Punkten widersprechen:

- Angesichts des letzten Beitrags Dominik Beckmanns an Claus gerichtet kann an meines Erachtens nicht wirklich von "Dialog suchen" sprechen - im Gegenteil: Claus hat seinerseits den Dialog gesucht und von Herrn Beckmann eine grenzwertige Antwort bekommen.

- Der "plurale majestatis" in Bezug auf einen einzelnen Beitrag, der wohl in der Tat von wenig Fingerspitzengefühl zeugt, ist meines Erachtens unangebracht. Die überwiegende Mehrheit der Subkulturer diskutiert doch recht sachlich und (im Hinblick auf wirklich "dicke Hunde" der Vergangenheit) unaufgeregt.

- Stimmt - wohl jeder von uns würde sich ähnlich verteidigen. Aber: Kaum jemand kommt in die Not, sich so verteidigen zu müssen. Die Anzahl der Mails, die mich privat vielfach "unaufgefordert" erreichen, ist schon beachtlich - wenn das, was ich da so höre, stimmt, darf sich Dominik Beckmann nicht wundern, dass seine Vorgehensweise (vorischtig ausgedrückt) "kritisch" gesehen wird.

Abgesehen von "Ausrutschern" auf beiden Seiten finde ich grundsätzlich durchaus nach wie vor, dass die Möglichkeit, aufeinander zuzugehen, weiter gegeben ist - siehe Patricks Statements.

Viele Grüße

Stephan

34

Dienstag, 24. Mai 2011, 00:46

Hallo Stephan,



den letzten Beitrag von D.B. möchte ich da nicht als Maßstab nehmen.
Er war aus einer Gefühlssituation heraus geschrieben und editiert worden, die ich mir lieber gar nicht erst vorstellen möchte.
Ich bin nur so traurig, weil der Anfang ein durchaus vielversprechender
war und sich dann beide Seiten so hochgeputscht haben, daß das ganze
wieder einmal eskalieren mußte.
Ich kann natürlich nur Vermutungen anstellen, da ich nicht in Dominik
Beckmann "hineinsehen" kann, aber ich glaube durchaus, daß der gute
Wille da war...
In einer sachlichen Diskussion hätten sich beide Seiten besser
kennenlernen und vielleicht auch einige Vorurteile abbauen können.
Nun ja, das kann man immernoch, nur wird das ganze nun nicht eben einfacher...



MfG,

Thomas2

35

Dienstag, 24. Mai 2011, 02:52

wo bleibt der Arzt?

Hallo Supra-, Haupt- und Subkultur, ich hoffe, ALLE Seiten (wenige Ausnahmen brauchen und sollen sich nicht angesprochen fühlen) beruhigen sich und wenden sich anderen Themen zu! Ich halte mich vorsorglich mal an den Rat "meiner" Äzte: "Lass die Leute reden, denn wie das immer ist: Solang die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres. Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten: Bleib höflich und sag nichts - das ärgert sie am meisten."

36

Dienstag, 24. Mai 2011, 11:42

Meine Philosophie war immer „Das Gemeinsame dem Trennenden voranstellen“ und bislang bin ich damit eigentlich immer gut gefahren. Allerdings habe ich auch oft genug schmerzlich feststellen müssen, dass man mit Kompromissbereitschaft und Verständnis bei manchen Menschen einfach nicht weiterkommt. Manch einer nutzt die eigene Gutmütigkeit und die ausgestreckte Hand nur aus, um knallhart seine Interessen zu verfolgen. Leider trifft man immer wieder mal auf solche Menschen, die einem freundlich ins Gesicht lachen, um einem dann bei nächster Gelegenheit das Messer hinterrücks in den Rücken zu rammen, wenn sie sich dadurch auch nur den geringsten Vorteil erwarten.

Jemanden die Hände zu reichen, bringt leider auch die Gefahr mit sich, dass man sich die eigenen Hände dabei schmutzig macht. Dieses Risikos sollte man sich bewusst sein, um nicht sorglos und blind von der Realität eingeholt zu werden.

Claus wurde in diesem Forum auf das heftigste persönlich angegriffen und beleidigt, wie ich das hier in all‘ den Jahren noch nie erlebt und auch nicht für möglich gehalten habe. Da kann man sich eigentlich nur fremdschämen. Er hat großartig reagiert. Das hatte Stil und echte Größe! Hut ab!

Mal abgesehen davon, dass sich der Verfasser solcher Zeilen selbst disqualifiziert - wenn so ein „Neuanfang“ aussehen soll, dann gute Nacht! Für einen Neuanfang müssen sich BEIDE Seiten bemühen. Und zumindest von einer Seite sehe ich bislang nicht den geringsten Willen dazu. Für mich ist das kein entschuldbarer Ausrutscher, zumal auch der Eintrag zuvor „von oben herab“ formuliert ist. Die einzelnen Steinchen passen prima ins Mosaik und ergeben ein Gesamtbild, das der eine oder andere hier nicht wahrhaben will.

Diese Seite war, ist und wird einigen Offiziellen immer ein Dorn im Auge sein. Mit Drohungen ist man bislang nicht weitergekommen. Also versucht man halt „Plan B“. Ich würde mir wirklich wünschen, dass ich mich irre! Nur die Fakten sprechen leider eine andere Sprache.

Das ist die eine Seite. Man sollte aber auch nicht die andere, weitaus wichtigere Seite vergessen: Um was geht es hier? Um einen verbal randalierenden und mit Beleidigungen um sich schlagenden Poster? Soll dieses Forum zum Kontrollorgan für erbrachte oder nicht erbrachte Leistungen wie das Verschicken von Autogrammkarten einer Institution degradiert werden? Oder gar um einen Pranger für irgendwelche Verfehlungen aus der Vergangenheit? Privatkriege interessieren niemanden und ich würde mir wünschen, dass sie hier wenigstens nicht öffentlich geführt werden, wenn sie sich denn schon nicht vermeiden lassen. Alleine in diesem Punkt würde ich meinen, waren unsere Einträge hier in diesem Forum nicht immer unbedingt glücklich.

Es geht doch um etwas ganz anderes: Um Udo, seine Musik und sein Werk. Darauf sollten wir uns konzentrieren! Hier liegt die Stärke der „Subkultur“! Lassen wir uns doch nicht Themen von Dritten aufzwingen und auch nicht provozieren!

Ich verstehe Felixo, wenn er warnt. Seine Kritik an den Forenbetreibern geht mir aber entschieden zu weit. Heike und Bruno haben das Schiff „Udofan“ viele Jahre lang hervorragend durch so manche Stürme und Unwetter geführt und ich sehe überhaupt keinen Grund, warum sich mit dem neuen Mann an Bord, Patrick, der Kurs ändern sollte. Im Gegenteil! Danke euch 3!

Michael

37

Dienstag, 24. Mai 2011, 19:50

Hallo Michael,

auch auf die Gefahr hin, daß ich diesmal mit meiner Meinung ziemlich allein dastehe, muß ich gestehen, daß ich nach wie vor an das Gute im Menschen glaube.
Dies gilt natürlich auch für Dominik Beckmann, den ich über andere Fans von einer ganz anderen, hilfsbereiten und zuvorkommenden Seite kennengelernt habe.
Hier mag das zutreffen, was Claus zuvor schon einmal angeführt hatte, nämlich die Trennung von "dienstlich" und "privat.
Und dies wird immer dann fatal, wenn beides ineinander übergreift.
In Dominiks Facebook-Kommentaren habe ich, wie bereits mehrfach erwähnt, sehr oft das nötige Fingerspitzengefühl vermißt, insbesondere dann, wenn es um kritische und/oder wichtige Themen ging, jenseits von "Udo, du bist der Größte".
Wenn Fragen nach Re-Releases oder anderen Veröffentlichungen von Udo's Musik (Piano Paintings etc.) gestellt werden und man vom Management ein "No Go" erhält, so kann dies den Fan's auch in einer etwas anderen Art und Weise vermittelt werden, selbst wenn diese vielleicht nicht hundertprozentig der Wahrheit entspricht.
Denn wie so oft im Leben gilt auch hier: Der Ton macht die Musik!
Abgesehen davon könnte ich mir durchaus vorstellen, daß D.B. von solchen Veröffentlichungen seitens der BMG ebenfalls nicht abgeneigt wäre, obwohl er das meiste sicherlich schon längst in seiner Sammlung hat - aber dies ist natürlich wieder privat!
Sei es, wie es sei, er wurde immer dann "schwierig", wenn der "Mir" in ihm durchbrach, und jener "von-oben-herab-Ton" die Oberhand gewann.
Das wirkte provokativ und löste entsprechende Gegenreaktionen aus, was letztendlich im "Verschwinden" einiger Kommentare oder noch Schlimmerem endete und damit die nächste Lavine auslöste.
Alles wäre prinzipiell bereits im Vorfeld vermeidbar gewesen...
Und selbst dann, wenn ein etwas rauherer Ton herrscht, muß meines Erachtens nicht jedesmal gleiches mit gleichem vergolten werden.
Es gibt auch andere Möglichkeiten, seinen Kontrahenten "alt" aussehen und sich dabei nicht provozieren zu lassen - womit ich natürlich nicht jenes "Verschwinden" meine.
Das ist in meinen Augen und sicherlich auch in denen vieler neutraler Besucher immer ein Zeichen von Schwäche!
Natürlich ist es so, daß der Betreiber einer offiziellen Facebook-Seite das Recht hat, für diese gewisse Regeln aufzustellen, und die bestimmt natürlich er.
Somit hat er auch das Recht, Beiträge, die gegen diese Regeln verstoßen, kommentarlos zu löschen.
Allerdings muß dieser Regelverstoß natürlich auch gegeben sein...
Eine Seite "sauber" zu halten, heißt meines Erachtens nicht, alles was einem nicht paßt "verschwinden" zu lassen, sondern vielmehr die User davon zu überzeugen, daß der betreffende Beitrag Schwachsinn ist und dies auch sachlich zu beweisen.
Natürlich wird dies problematisch, wenn jener Beitrag eben doch kein purer Schwachsinn war...
Was nun die Sache mit dem Androhen rechtlicher Schritte betrifft, so halte ich dies, insbesondere was unser Forum betrifft, für eine jener unnötigen Überreaktionen.
Eine einfache Anfrage mit Erklärung des Sachverhalts hätte, so bin ich überzeugt, vollkommen ausgereicht.
Entgegen mancher Meinungen sind auch die meisten "Subkulturler" Menschen, mit denen man durchaus normal verhandeln kann, und die berechtigte Argumente akzeptieren - auch ohne Androhung einer Klage.
Dies alles sind die Dinge, die ich Dominik Beckmann vorzuwerfen habe.
Aber nun zu uns:
Haben wir uns in unserem eigenen Forum gegenüber Dominik Beckmann etwa diplomatischer verhalten?
Sicherlich waren in mehreren seiner (D.B.'s) Kommentare wieder einige jener beliebten "Spitzen" vorhanden, aber derjenige, der mit dem offenen Schlagabtausch begonnen hatte, war nicht Dominik Beckmann...
Es mag sicherlich jedem seine Meinung gelassen werden und jeder hat auch das Recht, diese vorzutragen.
Aber zu diesem Zeitpunkt und unter dieser Konstellation war es für mich, gelinde gesagt, taktisch äußerst unklug.
Wenn man sich im Laufe der Zeit besser verstanden hätte und gelernt, vernünftig miteinander umzugehen, wären diese Sachen eh' irgendwann nocheinmal auf den Tisch gekommen, aber längst nicht mehr so emotionsgeladen und auch nicht wie das Verlesen einer Anklageschrift.
Und vielleicht hätte dann auch Dominik Beckmann eingesehen, daß doch nicht immer alles so korrekt und professionell war, was er in der Vergangenheit so getan hat.
Der Eindruck, den er nun von uns bekommen hat, wird ihn, so fürchte ich, nur noch in seinem bisherigen Handeln bestärken.
Daß am Ende der Auseinandersetzung die Nerven blank lagen und er in einer Form geantwortet hat, wie ich sie selbst bei ihm noch nie erlebt habe, war schon fast vorhersehbar.
Und daß er dabei Claus auf's tiefste verletzt hat, ist ein weiterer häßlicher Aspekt bei der ganzen dummen Geschichte.
Wiegesagt: "Warum nur, warum?"
Ich hatte zwischendurch noch versucht, das ganze zu retten, wurde aber von demjenigen, den ich damit eigentlich erreichen wollte, leider nicht so recht verstanden.
Und so nahm halt das Schicksal seinen Lauf.
Stellt sich nur die Frage, wie es nun weitergehen soll.
Für die letzte Entgleisung erwartet natürlich jeder eine Entschuldigung, aber ob Dominik Beckmann wirklich die Größe und auch die Einsicht hat, dies zu tun? - Ich weiß es nicht
Wenn er es dennoch tuen sollte, bitte ich wirklich inständigst, daß auch wir dies entsprechend honorieren und es vielleicht doch noch einen "Frieden" geben kann.
Ich habe zwar wenig Hoffnung, aber vielleicht, vielleicht...

MfG,
Thomas2

38

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:10

Hallo Thomas,

danke für Deine einfühlsame, sachliche Analyse der aktuellen Situation, die meines Erachtens mehr als zutreffend ist. Nur einen Punkt muss ich erneut aufgreifen: Es sind nicht WIR, die gleiches mit gleichem vergelten, sondern es war eine einzelne Wortmeldung aus "unseren Reihen", die unpassend war und uns Subkulturer insgesamt wohl eher geschadet als genutzt hat. Von dieser einen Wortmeldung abgesehen, waren unsere Reaktionen insgesamt doch recht sachlich und nicht "diffamierend" oder ähnliches, wie ich finde - korrigere mich, wenn ich falsch liege.

Und noch ein Aspekt: "Wir" Subkulturer sind eine (zugegebenermaßen sehr überschaubare") Gruppe, während Dominik Beckmann eine Einzelperson ist. Dass in einer Gruppe auch mal einzelne "Entgleisungen" vorkommen können, liegt in der Natur der Sache. Es wäre nur sehr schön, wenn auch von "offizieller" Seite mehrere Stimmen zu hören wären. Leider ist es aber nicht nur der "dienstliche" Dominik Beckmann, sondern auch weitere Personen im Umfeld Udo Jürgens, die ähnlich agieren wie Herr Beckmann - sich nur nicht hier aus der Deckung wagen. Will sagen: Es ist etwas anderes, ob eine einzelne Person einer Gruppe mehrerer Leute "entgleist" als wenn jemand einzig und allein für sich spricht. Will aber auch sagen: Ich finde es durchaus mutig und anerkennenswert, dass Beckmann sich auf diesen "heißen Stuhl" gesetzt hat und Stellung bezieht.

Wie Du schon sagst: "Vielleicht, vielleicht" ist ja doch mal eine sachliche, unaufgeregte Diskussion möglich, da wir ja doch wirklich alle eigentlich das gleiche Ziel verfolgen - "das wünsch ich mir"... Es muss ja nicht eine Entschuldigung sein - richtig "großes Kino" wäre ja schon die einfache Eingestehung eines Fehlers. Bis heute habe zumindest ich noch nicht erlebt, dass ein Fehler der offiziellen Seite mal zugegeben wurde, obwohl ja nun wirklich mehr als genug Unkorrektheiten aufgefallen sind, was überhaupt nicht schlimm ist: Wo gehobelt wird, fallen Späne...

Wirklich sehr vertrackt, das Ganze... - vielleicht ist an der Anregung einiger Schreiber hier, einfach zu schweigen, durchaus was dran... - andrerseits führt reines Schweigen und die "Vogel-Strauß"-Politik meines Erachtens auch nicht weiter...

Liebe Grüße

Stephan

39

Dienstag, 24. Mai 2011, 20:26

Hallo Stephan,

sicherlich hast du Recht damit, daß die Provokationen hauptsächlich von einer Person ausgingen.
Nur wollte ich auch diese Person ein wenig schützen, denn da scheinen noch andere Dinge in der Vergangenheit vorgefallen zu sein, die ich nicht kenne.
Andererseits wirft eine Verallgemeinerung auf ALLE "Subkulturler" ein schlechtes Licht, also mag es schon so stehenbleiben, wie du es geschrieben hast - denn es entspricht ja auch der Wahrheit.

MfG,
Thomas2

40

Donnerstag, 26. Mai 2011, 10:45

Hallo Thomas2 und Stephan!


Ich denke nicht, dass das eine (nüchterne und emotionslose Betrachtung) das andere (Glaube an das Gute im Menschen) ausschließt.
Auch wenn guter Rat angesichts der Rahmenbedingungen und der aktuellen Situation teuer ist, sollte man – da bin ich ganz Eurer Meinung - nicht den Kopf in den Sand stecken und zumindest dafür sorgen, dass die Gräben nicht noch tiefer werden.


Was können WIR dafür tun? Wahrscheinlich wäre schon geholfen, wenn man in diesem Forum gewisse Dinge nicht mehr thematisieren würde, auf die man eh keinen Einfluss hat. Ich denke da an die Veröffentlichungspolitik der offiziellen Seite oder die Geschichte mit der Zensur.


Wenn SMAGO Termine oder Tracklisten veröffentlicht, dann müssen diese Infos ja aus irgendeiner offiziellen Quelle stammen. Mit vorgehaltener Pistole werden diese Infos wohl kaum erpresst worden sein. Ich kann verstehen, dass es für die Verantwortlichen nicht sehr erfreulich ist, wenn sie selbst gewisse Dinge erst zu einem bestimmten Termin veröffentlichen dürfen, diese aber schon auf anderen Seiten im Internet stehen und dann auch noch den Vorwurf bekommen, dass auf der off. Seite mal wieder nichts zu lesen sei. Das provoziert, stiftet Unfrieden und es tut keinem weh, wenn man auf Seitenhiebe verzichtet. Vorwürfe bringen keinen Fortschritt! Das heißt nicht, dass man News, die man im Internet findet, nicht (zusammen mit der Quellenangabe) hier veröffentlichen sollte.


Ein Ansatzpunkt, um vielleicht miteinander ins Gespräch zu kommen, könnte die Diskographie sein. Ein Thema, bei dem es um harte Fakten geht und eigentlich keine Gefahr bestehen sollte, dass die Emotionen gleich wieder hochkochen.


Ich habe keine Ahnung, ob das funktionieren kann. Aber auch wenn es nicht klappt, glaube ich, dass das Forum dadurch für Außenstehende attraktiver wird, die wohl kaum Verständnis für irgendwelche Privatkriege und Sticheleien haben, zumal sie gar nicht wissen, um was es geht. Einen Versuch wäre es allemal wert. Was meint ihr?


Michael

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